Butterfield und Lester gewinnen in Cozumel, Crowley siegt in Arizona

Tyler Butterfield und Carrie Lester siegen in Cozumel    

Die elfte Auflage des Ironman Cozumel ist mit den Siegern Tyler Butterfield und Carrie Lester sowie zwei neuen Streckenrekorden in die Geschichtsbücher des Rennens eingegangen. Butterfield (Bermudas) sicherte sich den Sieg mit der neuen Rekordzeit von 7:44:01 Stunden vor dem Vorjahressieger Michael Weiss (7:47:12 Stunden / Österreich) und dem Argentinier Mario De Elias (7:52:02 Stunden). Mit Paul Schuster (7:58:37 Stunden) und Philipp Mock (8:13:54 Stunden) schafften zwei deutsche Profis mit den Plätzen fünf und acht den Sprung in die Top 10. Die weiteren deutschen Profistarter Johann Ackermann und Markus Liebelt kamen auf den Plätzen 16 und 19 ins Ziel.

Auch bei den Frauen gab es nach dem Wettkampf einen neuen Streckenrekord zu verzeichnen. Den sicherte sich die Australierin Carrie Lester mit einer Zielzeit von 8:38:41 Stunden. Mit deutlichem Abstand komplettierten dann die beiden Däninnen Maja Stage Nielsen (8:52:26 Stunden) und Michelle Vesterby (8:56:12 Stunden) das Podium. Vorjahressiegerin Svenja Thoes konnte aufgrund eines Sturzes nicht im Kampf um den Sieg mitreden und musste nach einem Unfall auf dem Rad mit Schleudertrauma, blauen Flecken und offenen Wunden ins Krankenhaus eingeliefert werden, wie sie bei Instagram bekanntgab.

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Crowley, Jackson und Kessler qualifizieren sich für Kona

Beim Ironman Arizona konnten sich gleich drei Damen über einen Kona-Slot für das kommende Jahr freuen. Sarah Crowley validierte mit ihrem Sieg in 8:49:37 Stunden ihren Startplatz, den sie sich durch ihren dritten Platz bei der WM auf Hawaii gesichert hatte. Die beiden vorgesehenen Qualifikationsplätze gingen somit an die Zweite Heather Jackson (8:55:49 Stunden) und Meredith Kessler (9:05:35 Stunden / beide USA). Mareen Hufe landete als beste deutsche Profiathletin auf Rang sechs (9:30:04 Stunden).

Siege für Top-Favoriten beim Ironman 70.3 Western Sydney

Die Top-Favoriten Max Neumann und Hannah Wells haben den Ironman 70.3 Western Sydney für sich entscheiden. Nach einem engen Rennverlauf sicherten sich beide Athleten ihre ersten Siege in der australischen Metropole. Neumann holte sich den Sieg auf dem abschließenden Halbmarathon in einer Zeit von 3:47:04 Stunden. Zweiter wurde Alexander Polizzi in 3:49:23 Stunden. Levi Maxwell komplettierte das rein australische Podium mit einer Zielzeit von 3:50:37 Stunden. Hannah Wells konnte die Führende Rebecca Clark nach rund 30 Kilometern auf der Radstrecke einholen und von dort an das Rennen bestimmen. Sie gewann in 4:04:37 Stunden, vor Grace Thek (4:16:03 Stunden) und der Neuseeländerin Rebecca Clarke (4:19:03 Stunden).

Schweizer Doppelerfolg in Thailand

Die beiden Schweizer Ruedi Wild und Imogen Simmonds haben die 26. Auflage des Laguna Phuket Triathlons gewonnen. Der 37-jährige Wild sicherte sich in einer Zeit von 2:21:07 Stunden seinen dritten Sieg bei dem Format über 1,8 Kilometer Schwimmen, 50 Kilometer Radfahren und zwölf Kilometer Laufen. Zweiter wurde Michael Raelert in 2:22:34 Stunden vor dem Polen Krzysztof Hadas (2:26:20 Stunden). Im Frauenrennen sicherte sich Imogen Simmonds den ersten Platz. Sie gewann in 2:33:14 Stunden vor der Britin Emma Pallant (2:39:31 Stunden) und der Australierin Dimity Lee-Duke, die nach 2:46:12 Stunden Dritte wurde.

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Redaktion triathlon
Redaktion triathlonhttps://tri-mag.de
Die Redaktion der Zeitschrift triathlon und von tri-mag.de sitzt in Deutschlands Triathlonhauptstadt Hamburg im Stadtteil Altona. Das rund zehnköpfige Journalistenteam liebt und lebt den Austausch, die täglichen Diskussionen und den Triathlonsport sowieso. So sind beispielsweise die mittäglichen Lauftreffs legendär. Kaum ein Strava-Segment zwischen Alster und Elbe, bei dem sich nicht der eine oder andere spomedis-Mitarbeiter in den Top Ten findet ...

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