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Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und freut sich auf die erste Langdistanz.
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4 Kommentare

  1. Frauen im Triathlon sind ein wichtiges Thema. Gleichwohl das Starterfeld beim Ironman in Gasteiz am vergangenen Wochenende nicht so prominent besetzt gewesen ist, war es spannend und gut reinzuschauen. Die ersten drei und damit 2 Konaplätze sind binnen 90 Sekunden weggegangen und auch dahinter haben die Kollegen auf kleinere Fehler von den vorderen nur gelauert.

    Parallel dazu das Frauenrennen in der Schweiz mit Ryf. Was ein Name, der alleine eine Übertragung wert sein sollte! Und was sehen wir da? Das, was man leider viel zu oft bei den Frauen sieht. Eine Topfavoritin und die hatte nicht einmal einen guten Marathon bzw. ordentlich gepactes Rennen und der Abstand war im Ziel ca. 30 Minuten auf Platz 2. Zudem gab es gerade mal ca. 10 Starterinnen für 2 Konaplätze. Und von den 10 Starterinnen hatten 3 (?) schon vorher die Konaquali gelöst. Man muss sich bei den Frauen bald schon mehr wehren, nicht als Profi nach Kona fahren zu können, als das man es schafft. Die Felder müssen bei den Frauen generell tiefer werden, was dementsprechend sich auf die Profis auswirken sollte. Sonst gehen sich die 4-5 Spitzenfrauen bei der Anzahl an Rennmöglichkeiten mittlerweile bis auf Kona nur noch aus dem Weg und man sieht relativ langweilige Rennen um den Sieg.

  2. Leider nimmt die Anzahl der Frauen mit der Zunahme der Distanz beim Triathlon immer weiter ab. Das ist wirklich super schade.

    Zum Teil kann es daran liegen, dass wir Frauen uns tendenziell nicht so viel zutrauen wie Männer das tun.

    Zum Teil wollen Frauen eben nicht nur ausschließlich Triathlon machen und sind nicht bereit, die Zeit für das Training für eine MD/ LD zu investieren.

    Abschreckend ist außerdem das Verhalten von männlichen Triathleten im Training. Im Schwimmbad geht es jedes Mal um eine neue Bestzeit, auf den Strassen wird statt dem Gruß unangenehm eng überholt. Zum Glück ist nicht jeder so, aber das bleibt natürlich hängen.

    Zum Teil sind es auch familiäre Verpflichtungen. Der Spagat zwischen Familie und Job ist schon herausfordernd. Wo da noch die Zeit fürs nötige Training hernehmen.

    Dann kommt dazu noch das ständige schlechte Gewissen, das man eingeredet bekommt. Wie, du bist nicht bei den Kindern daheim?! Im Job wird das langsam besser, in der Freizeitgestaltung muss man schon sehr selbstbewusst für sich eintreten, wenn man sich nicht mit dem berühmten Mamataxi begnügt.
    Männer haben in dem Fall ihr Leben im Griff während Frauen als verbissen und egoistisch gelten. Hätten Sie ja schließlich gewusst, worauf sie sich einlassen. Die Verwandtschaft hat ebenfalls gerne ungewollte Ratschläge parat „du musst auch nicht immer so viel machen“. Der Druck von außen ist gewaltig.

    Die ganzen Lockveranstaltungen wie „Irongirl“ oder „Challenge Women“ bringen meiner Meinung nach gar nichts. Rosa Glitzer und Nagellack bringen keine Frau zum Triathlon. Und schon gar nicht ein Pseudo 5km-Lauf für die begleitende Frau. Weil man der ja keinen richtigen Triathlon zutraut.

    VG
    Katrin

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