Donnerstag, 10. Oktober 2024

Don, Costes und Küng kämpfen um Premierensieg in Marokko

Bei der ersten Austragung des Ironman 70.3 Marrakech am kommenden Sonntag, 27. Oktober, geht es für eine Vielzahl von Profis um den Premierensieg in Marokko. Um 7:45 Uhr Ortszeit (8:45 Uhr deutscher Zeit) fällt am Sonntagmorgen der Startschuss für die männlichen Profis. Zwei Minuten später werden die Frauen ins Rennen geschickt. Auf einem anspruchsvollen Radkurs mit etwas mehr als 1.000 Höhenmetern geht es für die Athleten auf der 90 Kilometer langen Punkt-zu-Punkt-Strecke zum abschließenden Halbmarathon, der auf zwei Laufrunden ausgetragen wird. Aufgrund des frühen Starts werden die Profis wohl von den höchsten Temperaturen des Tages, die bei wohl rund 30 Grad Celsius liegen werden, verschont bleiben.

Bei den Männern gehen als Favoriten unter anderem Tim Don (GBR), Antony Costes, Arnaud Guilloux, Bertrand Billard (alle FRA) und Manuel Küng (SUI) an den Start. Auch Sam Pictor (GBR), Etienne Diemunsch und Kevin Maurel (beide FRA) sind Top-Platzierungen zuzutrauen. Für Deutschland gehen Horst Reichel, Johannes Moldan und Aljoscha Willgosch an den Start.

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Andreas Raelert und Ben Hoffman (USA), die sich ebenfalls noch auf der Startliste finden lassen, verzichten aus dem gleichen Grund auf den Start: Sie bereiten sich auf eine Langdistanz vor: Dafür hat sich Hoffman bereits den Ironman Florida in der kommenden Woche ausgeschaut, Andreas Raelert hat für den Ironman Cozumel am 24. November gemeldet und bereitet sich aktuell in den USA auf seinen Start in Mexiko vor. Im Frauenrennen gelten Lisa Norden (SWE), Lisa Hütthaler (AUT) und Charlotte Maurel (FRA) als Favoritinnen.

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Simon Müller
Simon Müller
Simon Müller ist selbst als ambitionierter Athlet unterwegs. 2022 wurde er Deutscher Meister auf der Kurzdistanz, 2019 qualifizierte sich bei seinem ersten Ironman in Mexiko mit einem AK-Sieg in 8:45 Stunden für den Ironman Hawaii. In seiner Brust schlägt neben dem Triathleten- auch ganz besonders ein Läuferherz. Simons Bestzeite über 10 Kilometer liegt bei unglaublichen 30:29 Minuten.

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