Für Kristian Blummenfelt geht es um Punkte, für die Nachwuchsathleten um Prestige. Am Wochenende wird es beim Ironman 70.3 Aix-en-Provence erneut zur Sache gehen. Wer hat die besten Chancen?

„Venedig reloaded“ könnte man denken, wenn man auf die Starterliste des Ironman 70.3 Aix-en-Provence schaut. Viele Bekannte haben die kurze Reise von Italien nach Frankreich hinter sich gebracht, um weitere Punkte für die Ironman Pro Series zu sammeln. Es verspricht sich erneut ein ähnlich enges und packendes Rennen wie vor zwei Wochen. Und das Beste ist: Zum Feld stößt ein Ironman-Weltmeister.
Denn nach seinem „verpatzten“ Saisoneinstieg beim Ironman 70.3 Oceanside, bei dem er von einer Reifenpanne früh im Rennen zurückgeworfen wurde, steht Kristian Blummenfelt am Start des Ironman 70.3 Aix-en-Provence, um sein Punktedefizit auszugleichen. Da muss auch nicht lange überlegt werden, ob er zu den Favoriten gehört. Die klare Antwort: ja. Das zeigte er vor allem mit seinem Halbmarathon in Oceanside (1:07 Stunden) und mit seiner Performance beim Ironman Texas, den er eindrucksvoll gewann. Ein Sieg wird nur über ihn gehen.