Samstag, 20. Dezember 2025

Ironman 70.3 Les Sables d’Olonne: Der „Mann“ der Ironman Pro Series und weitere Takeaways

Zwei Starts, zwei Siege – Nicolas Mann liegen die Rennen der Ironman Pro Series. Zumindest auf der Mitteldistanz. Was das für ihn bedeutet und welche weiteren Erkenntnisse der Wettkampf in Frankreich geliefert hat.

Ironman Alles auf eine Karte gesetzt und gewonnen: Nicolas Mann sichert sich an der französischen Atlantikküste seinen zweiten Sieg in der Ironman Pro Series.

1Läuft bei ihm

- Anzeige -

Er ist der „Mann“ der Ironman Pro Series. Bei seinem zweiten Start auf der Tour feierte Nicolas Mann seinen zweiten Sieg. Dabei gewann er das Laufduell auf den abschließenden 21 Kilometern des Ironman 70.3 Les Sables d’Olonne gegen Rico Bogen. Wie schon beim Rennen auf Mallorca konnte kein Athlet dem unwiderstehlichen Antritt folgen. Dieses Mal kam die Attacke zur Hälfte der Laufstrecke, sodass der 24-Jährige das Rennen deutlich vor dem Zielsprint für sich entschied. Der Sieg bedeutete nicht nur 2.500 Punkte für das Pro-Series-Ranking, sondern auch, dass Mann nun mit Lionel Sanders bei den Siegen in der Ironman Pro Series gleichzog. Dennoch dürfte es für ihn schwierig werden, sich im Gesamtranking ganz weit vorn zu etablieren. Nicolas Mann wird keine Langdistanz absolvieren – und somit nicht in den Genuss der doppelten Punktzahl bei einem Rennen gelangen. Trotzdem kletterte er im Klassement um 50 Plätze nach oben und liegt jetzt auf Rang 20. Durch seine beeindruckenden Leistungen auf der Mitteldistanz rückt Mann für die Ironman-70.3-Weltmeisterschaft in Taupō (Neuseeland) im Dezember weiter in den Favoritenkreis auf. Ob dann die von ihm gewünschte Schlagzeile „Mann schlägt auf den letzten Kilometern seine Kumpel Jan Stratmann und Frederic Funk und trinkt im Ziel den Fantaspender leer“ zu lesen sein wird? 

2Danish Dynamite

Mit triathlon+ weiterlesen

Mit triathlon+ verpasst du keine spannenden Inhalte mehr. Für nur € 9,95 pro Monat bekommst du außerdem die Zeitschrift triathlon ins Haus und kannst in 30.000 Seiten unseres Digitalarchivs stöbern.

Jetzt Mitglied werden

Du bist bereits Mitglied? Hier einloggen
Fehler gefunden oder Feedback zu diesem Artikel? Bitte teile uns hier mit, was du loswerden möchtest oder was wir verbessern können!
Feedback unter Artikel

Tauche ein in die spannende Welt von triathlon+ und erfahre mehr Hintergründe, mehr Service und mehr Triathlonerlebnis – digital hier und auf Wunsch ohne Aufpreis monatlich in deinem Briefkasten.

Monatsabo

9,95 -
Jetzt mitmachen bei triathlon+
  • Zeitschrift inklusive!
  • volle Flexibilität
  • € 9,95 pro Monat
  • monatlich kündbar
Empfehlung!

Jahresabo

94,95 -
Größte Ersparnis bei triathlon+
  • Zeitschrift inklusive!
  • Mindestlaufzeit 12 Monate
  • danach monatlich € 9,95
  • nach 1 Jahr monatlich kündbar
- Anzeige -
Lars Wichert
Lars Wichert
Lars Wichert ist dreimaliger Weltmeister im Rudern und nahm an den Olympischen Spielen 2012 in London und 2016 in Rio de Janiero teil, bevor er zum Triathlon wechselte. 2021 gewann er sein erstes Rennen beim Ironman Hamburg in 8:12:46 Stunden, der schnellsten jemals erzielten Rookie-Zeit bei den Agegroupern.

Verwandte Artikel

Mika Noodt: Auf eigenen Wegen in die Weltspitze

Viel Lärm ist nicht seine Sache. Mika Noodt bleibt ruhig, trifft eigenständige Entscheidungen – und kommt damit weit. Zuletzt beendete er die T100 Triathlon World Tour als Zweiter hinter Weltmeister Hayden Wilde. Sein Weg nach oben beginnt lange vor der Profikarriere.

Zwischen Licht und Schatten: Das Fazit zur T100-Saison

Weltklasse auf dem Papier, doch bei vielen Dingen will der Funke nicht überspringen. Wo liegen die Baustellen und was kann zur kommenden Saison verändert werden?

ePaper | Abo

Unser Newsletter

Newsletter triathlon

Aktuelle Beiträge

Mentale Stärke und Sicherheit für den Wettkampf: Mit Rouvy simulierst du dein Rennen vorab

0
Eine gewissenhafte Planung ist die Grundlage für einen erfolgreichen Wettkampf. Mit der Trainingsplattform Rouvy kannst du den Radkurs deines nächsten Rennens schon in der heimischen Pain Cave abfahren – die perfekte Vorbereitung für Pacing, Energiemanagement und Streckenkenntnis.