Beim Ironman Cairns konnten sich Jackie Hering und Matthew Marquardt über einen Sieg freuen. WM-Slots gab es mit dem Pro-Series-Status des Rennens für je vier weitere Athletinnen und Athleten.
Reifenpanne und DNF beim Ironman Hamburg, jetzt der Sieg und die Hawaii-Quali beim Ironman Cairns: Für Jackie Hering hat sich die Reise nach Australien definitiv gelohnt. Die routinierte Athletin setzte sich in 8:42:15 Stunden gegen die Konkurrenz durch, nachdem sie die Führung auf den ersten zehn Laufkilometern übernommen hatte. Platz zwei ging an die Neuseeländerin Hannah Berry (8:46:10 Stunden) und Lotte Wilms komplettierte nach 8:47:04 Stunden das Podium. Penny Slater (AUS) landete als Vierte noch auf einem WM-Rang (8:56:08 Stunden), ebenso wie ihre Landsfrau Regan Hollioake als Fünfte (8:56:08 Stunden). Diese ist jedoch bereits für die Ironman-Weltmeisterschaft qualifiziert, sodass ihr Slot an Kylie Simpson auf Platz sechs (9:00:33 Stunden) geht, sofern sie ihn annimmt.
Erster Sieg für Marquardt
Für Matthew Marquardt war es der erste Sieg als Profi. Der US-Amerikaner hatte nach dem Radfahren noch auf Platz drei gelegen und sich dann nach vorn gearbeitet. Nach gut 30 Kilometern übernahm er schließlich die Führung und gab sie nicht mehr her. Er entschied das Rennen nach 7:50:41 Stunden für sich und verwies den Australier Nick Thompson auf Platz zwei (7:53:31 Stunden). Platz drei ging an Henrik Gösch aus Finnland (7:57:38 Stunden). Alle drei Podiumsathleten waren noch nicht für Ironman-WM in Nizza qualifiziert. Platz vier sicherte sich knapp über der Acht-Stunden-Marke der Südafrikaner Jamie Riddle (8:00:15 Stunden), der seine Quali jedoch bereits seit dem Ironman Südafrika sicher hat. Routinier Matt Hanson (USA) kann mit Platz fünf (8:01:13 Stunden) die Nizza-Reise buchen, ebenso wie der Australier Ben Hill auf Platz sechs (8:02:16 Stunden).
Die vollständigen Ergebnisse gibt es in Kürze hier zu finden.