Sonntag, 13. Juli 2025

Profi-Einheit der Woche: Frederic Funks spezifischer Langdistanz-Trainingstag vor der Challenge Roth

Wenige Wochen vor seinem Langdistanz-Debüt bei der Challenge Roth blicken wir auf einen spezifischen Trainingstag von Radrakete und Mitfavorit Frederic Funk.

Activimages Seit vielen Jahren gilt das Radfahren als Frederic Funks Paradedisziplin.

Egal, ob Profi oder Agegrouper: Die erste Langdistanz ist etwas ganz Besonderes im Leben eines jeden Triathleten. Dieses denkwürdige Erlebnis steht auch Frederic Funk kurz bevor. Mit seinem Langdistanz-Debüt bei der Challenge Roth schlägt der 27-Jährige ein neues Kapitel in seiner Karriere auf. Am 6. Juli bekommt es Funk über die 226 Kilometer in seiner ehemaligen Heimat prompt mit einem starken Feld zu tun. Neben renommierten Routiniers wie Sam Laidlow, Pieter Heemeryck, Florian Angert, Bart Aernouts oder Denis Chevrot sind auch Jan Stratmann, Tom Bishop und mehrere Edel-Rookies wie Vincent Luis, Henri Schoeman, Aaron Royle und Maximilian Sperl für den ikonischen Wettkampf gemeldet. Ein vielversprechender Mix für einen dynamischen Rennverlauf mit ungewissem Ausgang. Trotz fehlender Erfahrung auf der Langstrecke will Funk als bisheriger Mitteldistanz-Spezialist bei seiner Premiere direkt um die Top-Platzierungen mitmischen.

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Angesichts seines Potenzials und der Ergebnisse aus den vergangenen Jahren eine logische Konsequenz: Platz zwei bei der Ironman-70.3-WM im finnischen Lahti markiert bisher den größten Erfolg in Funks Karriere. Außerdem stehen ihm bislang sechs Siege bei Challenge-Mitteldistanzen sowie drei Ironman-70.3-Triumphe zu Buche. In der vergangenen Saison sicherte er sich unter anderem Platz zwei bei „The Championship“ von Challenge. Bei seinen besten drei T100-Rennen 2024 schaffte er es in London und Ibiza auf Platz fünf und wurde Siebter in Dubai. Zum Saisonstart 2025 wurde Funk zunächst vom Pech verfolgt: Rückenprobleme bei den T100 Singapur und ein Radsturz in Šamorín resultierten in Platz 16 und Rang zehn bei den ersten beiden Rennen des Jahres. Im Anschluss flog Funk nach Park City in Utah, was aufgrund seiner Lage auf rund 2.100 Metern über dem Meeresspiegel als beliebter Ort für ein Höhentrainingslager gilt. Dort absolvierte der dreifache Challenge-Walchsee-Sieger einen dreiwöchigen Trainingsblock, bei dem der Fokus auf dem Roth-Start am 6. Juli lag. Wir nehmen einen von Funks langdistanz-spezifischen Trainingstagen in der Höhe etwas genauer unter die Lupe.

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Simon Müller
Simon Müller
Simon Müller ist selbst als ambitionierter Athlet unterwegs. 2022 wurde er Deutscher Meister auf der Kurzdistanz, 2019 qualifizierte sich bei seinem ersten Ironman in Mexiko mit einem AK-Sieg in 8:45 Stunden für den Ironman Hawaii. In seiner Brust schlägt neben dem Triathleten- auch ganz besonders ein Läuferherz. Simons Bestzeite über 10 Kilometer liegt bei unglaublichen 30:29 Minuten.

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