Wir analysieren das letzte lange Intervalltraining von Mathis Margirier, bevor er anderthalb Wochen später den Radstreckenrekord beim Ironman 70.3 Mallorca verbesserte.
Er zählt zu den Newcomern in der Triathlon-Weltspitze. Erst im vergangenen Jahr gelang Mathis Margirier auf der Mitteldistanz der große Durchbruch, nachdem es zuvor über die Kurzstrecke nicht für den Sprung in die WM-Serie gereicht hat. Der Franzose machte sich 2023 durch eine Vielzahl von Erfolgen einen Namen: Er belegte Platz vier bei der Ironman-70.3-WM in Finnland, gewann die drei Challenge-Rennen bei „The Championship“, in Salou und Vieux-Bouceau und wurde Zweiter bei den Challenge-Mitteldistanzen auf Gran Canaria und Mallorca. Bei den PTO US Open schrammte er auf Rang vier knapp an den Medaillen vorbei und den Ironman-70.3-Rennen Lanzarote beendete er auf Position zwei.
Bei allen Rennen fiel der 26-Jährige stets durch seine starken Radleistungen auf. Dass Margirier aktuell zu den Top-Radfahrern auf der Mitteldistanz gehört, zeigt sich nicht nur in den Splits und Ergebnissen, sondern auch in seinen Leistungsdaten. Sowohl die Wattwerte aus dem Wettkampf als auch bei der Trainingseinheit verdeutlichen, welches Niveau der Franzose in seiner Paradedisziplin aktuell besitzt. Zukünftig fehlt Margirier lediglich ein Sprung in der dritten Disziplin, um auch bei den ganzen großen Rennen um den Sieg mitspielen zu können.