Besonders die Startliste der Profi-Athletinnen verspricht für den Ironman Wales am kommenden Sonntag ein spannendes Rennen. Ganz oben steht die Britin Lucy Gossage, die das Rennen bereits im Vorjahr gewonnen und sich damit früh für den diesjährigen Ironman Hawaii qualifiziert hat. Ihren Slot hat sie allerdings abgelehnt und wird nicht in Kona an den Start gehen. Anders als ihre Landsfrau Laura Siddall. Für sie ist der Wettkampf im Nachbarland ein letzter Belastungstest vor dem Rennen des Jahres in vier Wochen. Eine weitere Athletin, die ein Wörtchen um das Podium mitreden könnte, ist die Belgierin Alexandra Tondeur. Sie startet nicht auf Hawaii und hat auch für 2020 noch keinen Slot. Das könnte sich nun ändern. Aus Deutschland stehen Anja Ippach und Sabrina Harpaintner auf der Startliste. Ippach ist in dieser Saison nach längerer Pause bei der Challenge Roth wieder ins Renngeschehen eingestiegen, ließ zum damaligen Zeitpunkt aber offen, welche Ziele sie mittelfristig verfolgt. Für Sabrina Harpaintner steht als Nächstes die Xterra-WM auf Maui an.
Joe Skipper will es vor Hawaii noch einmal wissen
Auch bei den Männern ist der eine oder andere Athlet am Start, der auch am Ironman Hawaii teilnehmen wird. Darunter der Brite Joe Skipper und Stefan Schumacher aus Deutschland. Philip Graves (GBR), Victor Del Corral (ESP) und Diego Van Looy (BEL) haben bereits im vergangenen Jahr eine Top-5-Platzierung erreicht und werden auch am Sonntag um die vorderen Platzierungen mitmischen wollen. Vorjahressieger Matt Trautman kann hierbei nicht eingreifen. Er startet bei ETU-Langdistanz-EM, die bereits am Samstag im Rahmen der Challenge Almere ausgetragen wird.