Zwei Tage in Folge wurde Hamburg wieder einmal zur Triathlonhochburg, die World Triathlon Championship Series gastierte in der Hansestadt. Nicht nur die Elite sorgte für reichlich Action, auch die vielen Agegrouper feierten ihr persönliches Sportfest. Was ist vom Event hängengeblieben?
1Staffel stiehlt allen die Show
Sprint- und Kurzdistanztriathlon verspricht Spektakel. Dazu innovative Formate. Das kommt bei Fans, Athletinnen und Athleten gleichermaßen gut an. Und über allem thront die Mixed Relay. Das hat das Wochenende beim World Triathlon Hamburg erneut unterstrichen. Hohes Tempo, Duelle in größeren Gruppen, ein abwechslungsreicher Rennverlauf. Führungswechsel, die schmerzverzerrten Gesichter von alles auf der Strecke lassenden Protagonistinnen und Protagonisten. Emotionen. Das liegt auch am Teamplay statt Einzelkämpfertum. Knappe Entscheidungen. Ein Triathlonfest. Und dann sichern sich Henry Graf, Lisa Tertsch, Lasse Lührs und Annika Koch vor heimischem Publikum auch noch die Goldmedaille. Das lässt auch mit Blick auf die Olympischen Spiele schon jetzt Vorfreude aufkommen.
2Beaugrand beim Laufen unschlagbar