Mittwoch, 30. April 2025

Zwischen Theorie und Praxis: Erfahrungen aus einem Trainingslager zu Hause

Schon häufig ging es in der triathlon und auf tri-mag.de darum, wie ein Trainingslager ganz ohne Reise auch zu Hause gelingen kann. Nun hat es unsere Autorin selbst ausprobiert und kann ein Fazit ziehen. Ein Erfahrungsbericht.

spomedis Wenn das Wetter stimmt, macht ein Trainingslager überall Spaß.

Ich liebe Mallorca. Müsste ich mich für nur einen einzigen Urlaubsort für den Rest meines Lebens entscheiden, würde meine Wahl auf die Baleareninsel fallen. Weit weg vom Ballermann habe ich bereits mehrere Trainingslager dort absolviert. Auch Fuerteventura und Lanzarote kann ich sehr viel abgewinnen, in erster Linie aufgrund des meist sommerlichen Wetters und der Premium-Ausstattung der bekannten Unterkünfte. Auf allen Inseln finden Triathletinnen und Triathleten paradiesische Bedingungen vor.

- Anzeige -

Und so war ich Anfang des Jahres sehr geknickt, als sich langsam herauskristallisierte, dass ich meinen Urlaub Anfang März voraussichtlich nicht auf Mallorca verbringen würde. Meine Trainingspartnerin war berufsbedingt verhindert, und eine kurzfristige Buchung für mich allein sprengte mein Reisebudget. Ich dachte an das Wetter, das mich um diese Jahreszeit vermutlich in Hamburg erwarten würde, was die Laune nicht unbedingt hob. Ich sah mich bei drei Grad und Regen meine Einheiten abspulen, ohne einen einzigen Sonnenstrahl zu sehen – klingt irgendwie episch und heldenhaft, ist aber für die Motivation eine Katastrophe. Lange Rede, kurzer Sinn: Meine überwiegend negativen Gedanken und Erwartungen stellten sich als falsch heraus. Pünktlich in der ersten Märzwoche machte der Frühling nämlich in Deutschland Station, ich hätte ausflippen können vor Freude. Die Bedingungen waren also schon mal auf meiner Seite, nun musste ich mich „nur noch“ um die Umsetzung meines eigenen Camps kümmern.

Vorbereitung für Urlaubsgefühle

Besonders wertvoller Inhalt von triathlon+

Teste triathlon+ jetzt einen Monat lang für € 1,99.
Danach zahlst du nur € 9,95 pro Monat und kannst jederzeit kündigen.

Jetzt Mitglied werden

Du bist bereits Mitglied? Hier einloggen

Die Zeitschrift im Abo

Jeden Monat erscheint eine neue Ausgabe der triathlon – 100 Seiten voll spannender Geschichten, Interviews, Trainingsthemen und mehr. Im Jahresabo immer pünktlich in deinem Briefkasten!

Fehler gefunden oder Feedback zu diesem Artikel? Bitte teile uns hier mit, was du loswerden möchtest oder was wir verbessern können!
Feedback unter Artikel

Tauche ein in die spannende Welt von triathlon+ und erfahre mehr Hintergründe, mehr Service und mehr Triathlonerlebnis!

Monatsabo

9,95 -
Jetzt mitmachen bei triathlon+
  • volle Flexibilität
  • € 9,95 pro Monat
  • monatlich kündbar
Empfehlung!

Jahresabo

89,95 -
Größte Ersparnis bei triathlon+
  • Mindestlaufzeit 12 Monate
  • danach monatlich € 9,95
  • nach 1 Jahr monatlich kündbar
- Anzeige -
Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und hat 2023 beim Ironman Frankfurt ihre erste Langdistanz absolviert. Es war definitiv nicht die letzte.

Verwandte Artikel

Paul Schuster nach dem Ironman Texas: „Bei 7:38 Stunden Rennzeit hat man wohl nicht gebummelt“

Er lieferte beim Ironman Texas eines seiner besten Rennen ab: Paul Schuster sicherte sich damit nicht nur die WM-Quali, sondern auch viel Rückenwind für den weiteren Saisonverlauf. Warum ihm dieses Rennen besonders liegt und was ihn auf den letzten Kilometern angetrieben hat, erzählt er im Interview.

Profi-Einheit der Woche: Jan Stratmanns doppelte Intervalle vor dem Ironman 70.3 Venice-Jesolo

In der Wettkampfwoche der Mitteldistanz in Venedig blicken wir auf einen intensiven Trainingstag mit zwei Intervalleinheiten von Mitfavorit Jan Stratmann.

ePaperAbo

Unser Newsletter

Newsletter triathlon

Aktuelle Beiträge