Hauser dominiert, Tertsch wächst, Priester begeistert – die WTCS-Rennen in Hamburg boten Triathlon-Action vom Feinsten. Zwischen spektakulären Wechseln, packenden Staffelkämpfen und emotionalen Comebacks zeigte die Kurzdistanz einmal mehr, warum sie so fasziniert.
1Hauser is in the House
Hamburg und Matt Hauser – das ist ein perfektes Match. Wenn die Topathleten vom Jungfernstieg abbiegen und die ganze Dramatik im Neuen Wall und in der Poststraße ihren Höhepunkt erreicht, schlägt die Stunde des Australiers. Obwohl bereits am Limit, kann der 27-Jährige noch einmal einen Gang höher schalten und seine Konkurrenten abhängen. In Hamburg triumphierte Hauser zum zweiten Mal nach 2024 im Einzel und ebenfalls zum zweiten Mal nach 2017 bei der Mixed-Relay-WM. Beide Siege machte er mit seinen herausragenden Sprintfähigkeiten perfekt. Im Rennen um die WTCS-Krone liegt Hauser zur Saisonhalbzeit klar in Führung: Nach vier Events stehen zwei Siege und zwei zweite Plätze für ihn zu Buche.
2Tertsch auf dem Weg zur kompletten Triathletin