Dienstag, 19. März 2024
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Amberger gegen Reed und Van Berkel beim Ironman Cairns, Gómez jagt spanischen Mitteldistanz-Titel

Während sich die zum Teil in den vergangenen Wochen doch noch aufkeimende Triathlonsaison in Europa langsam aber sicher dem Ende entgegen neigt, stehen im Herbst bisher auch noch einige internationale große Rennen auf dem Plan: An diesem Wochenende geht es beim Ironman Cairns in Australien, dem erst zweiten Ironman-Rennen des Kalenderjahres über die volle Distanz, für zahlreiche australische Topathleten nicht nur um den Sieg beim renommierten Heimrennen, sondern bereits um die Qualifikation für die Ironman-WM auf Hawaii 2021. Ebenfalls ausgetragen wird am Sonntag der Ironman 70.3 Cozumel in Mexiko, zu dem auch international eine ganze Reihe von starken Sportlern angereist ist. Zudem kämpft bereits am Samstag Javier Gomez als Topfavorit bei den spanischen Mitteldistanz-Meisterschaften in Bilbao um den nationalen Titel.

Offener Schlagabtausch bei Ironman-Asien-Pazifik-Meisterschaft in Cairns

Beim Ironman Cairns am kommenden Sonntag, den 27. September, geht es für insgesamt rund 20 Profis im bisher erst zweiten Ironman-Rennen des Jahres über die 226 Kilometer um die Qualifikation für den Ironman Hawaii 2021 und die Titel der Ironman-Asien-Pazifik-Meister, die ebenfalls gesucht werden. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen ist das Startfeld in erster Linie von australischen Athleten geprägt und zum Teil kommt es zu einer Neuauflage der Duelle, die bereits vor zwei Wochen beim Ironman 70.3 Sunshine Coast über die halbe Distanz stattgefunden haben. Im Männerfeld starten als Favoriten der schwimmstarke Australier Josh Amberger, der die Langdistanz in Cairns bereits 2017 als erstes Ironman-Rennen seiner Karriere gewinnen konnte und vor zwei Wochen an der Sunshine Coast auf Rang drei landete. Einen Rang vor ihm positionierte sich Landsmann Max Neumann, der ebenfalls in Cairns am Start ist. Hinzu kommen die starken Australien Tim Reed, Ironman-70.3-Weltmeister von 2016, und Tim Van Berkel. Auch Steven McKenna, der vor zwei Wochen beim 70.3-Rennen Vierter hinter Amberger wurde, kommt für das Podium infrage.

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Im Frauenfeld dürfte es eine Neuauflage des Duells zwischen Sarah Crowley (AUS), der Hawaii-Dritten von 2019, und der Neuseeländerin Amelia Watkinson geben. Vor zwei Wochen behielt Watkinson an der Sunshine Coast die Nase vorn und verdrängte Crowley auf Platz zwei. Els Visser (NED) und Beth McKenzie (USA), die beim 70.3 die Plätze vier und sechs belegten, sind am Wochenende in Cairns auch über die volle Distanz dabei und dürften es auf eine Podiumsplatzierung abgesehen haben.

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Mendez gegen Butterfield, Laundry und Long beim Ironman 70.3 Cozumel

Auch in Mexiko kommt es am Wochenende zum ersten großen Rennen seit langer Zeit: Beim Ironman 70.3 Cozumel treffen im Männerfeld unter anderem der Routinier und Ironman-Cozumel-Sieger von 2019, Tyler Butterfield (BER), der Mexikaner und ehemalige Cross-Spezialist Mauricio Mendez und der junge Amerikaner Sam Long, der am vergangenen Wochenende den Bear Lake Brawl Triathlon gewann, aufeinander. Hinzu kommen beim Kampf um den Sieg der Kanadier Jackson Laundry, der mehrfache Ironman-Sieger Matt Hanson (USA), der vergangenes Wochenende in Idaho hinter Sam Long auf Rang zwei landete, Taylor Reid (CAN) und Michael Weiss. Bei Temperaturen von über 30 Grad müssen sich die Athleten am Sonntag auf ein Hitzerennen einstellen. 32 Männer stehen für den Wettkampf auf der Startliste.

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Im Frauenfeld ist die große Topfavoritin Holly Lawrence (GBR), Ironman-70.3-Weltmeisterin von 2016 und WM-Zweite aus dem vergangenen Jahr. Lawrence trifft unter anderem auf die beiden US-Amerikanerinnen Kelsey Withrow und Sarah Bishop, die Mexikanerinnen Fatima Alanis und Palmira Alavarez, Anne Basso aus Frankreich und Romina Biagiolo aus Argentinien. Insgesamt sind 14 Profidamen für das Rennen gemeldet.

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Gómez tritt bei spanischer Mitteldistanz-Meisterschaft in Bilbao an

In Bilbao kämpfen am Sonnabend die spanischen Mitteldistanz-Spezialisten zum neunten Mal um den nationalen Meistertitel. Das Rennen wird aufgrund der Hygienemaßnahmen und Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ohne Zugang für Zuschauer veranstaltet. Das 1,9 Kilometer lange Schwimmen wird dabei entlang der Ría de Bilbao führen, ehe es über die 90 Radkilometer unter anderem den Anstieg von Larrabetzu nach Morga mit einer Gesamthöhe von 855 Metern hinauf geht. Auf der 21 Kilometer langen Laufstrecke passieren die Teilnehmer unter anderem das Guggenheim-Museum, bevor sie auf der Esplanade des Itsas-Museums ins Ziel kommen.

Als Topfavorit geht bei den Männern im insgesamt eher schwächeren Starterfeld Javier Gómez ins Rennen. Den fünfmaligen Kurzdistanz-Weltmeister und Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 2012 in London fordern unter anderem Albert Moreno, der Sieger des letztjährigen Rennens, Pello Osoro und Cesc Godoy heraus. Bei den Frauen gehen unter anderem María Varo und Laura Gómez am Start.

Javier Gomez Ironman-70.3-WM 2019
Kämpft am Wochenende in Bilbao um den spanischen Meistertitel über die Mitteldistanz: der fünffache Kurzdistanz-Weltmeister Javier Gómez (Archivbild).
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Simon Müller
Simon Müller
Simon Müller ist selbst als ambitionierter Athlet unterwegs. 2022 wurde er Deutscher Meister auf der Kurzdistanz, 2019 qualifizierte sich bei seinem ersten Ironman in Mexiko mit einem AK-Sieg in 8:45 Stunden für den Ironman Hawaii. In seiner Brust schlägt neben dem Triathleten- auch ganz besonders ein Läuferherz. Simons Bestzeite über 10 Kilometer liegt bei unglaublichen 30:29 Minuten.

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