Beim zweiten Saisonrennen der Bundesliga absolvieren die Athleten am kommenden Sonntag, 26. Juli, in eigenständig und dezentral organisierten Wettkämpfen 800 Meter im Wasser und anschließend einen Fünf-Kilometer-Lauf. Die Gesamtzeit der Teams soll aus den Ergebnissen der drei besten Athleten zusammengerechnet werden und die Mannschaft mit der geringsten Teamzeit gewinnt den Wettkampf. Mit dabei sind jeweils 13 Männer- und Frauenmannschaften und unter anderem Athleten wie Lasse Lührs, Jonathan Zipf (beide Ejot Team TV Buschhütten), Jonas Schomburg (Triathlon Potsdam) sowie auch einige Langdistanz-Athleten. So geht neben Paul Schuster (Griesheim), dem amtierenden Deutschen Meister auf der Langdistanz, auch Hort Reichel (Triathlon Team DSW Darmstadt) an den Start. Zudem kündigt die Bundesliga in der Pressemitteilung die beiden Kader-Athletinnen Nina Eim (Triathlon Potsdam) und Lina Völker (Buschhütten) an. Der Swim-Run-Wettbewerb der 2. Bundesliga Nord und Süd soll eine Woche später am 2. August stattfinden.
Realer Wettkampf auf Wunsch der Athleten
Das dritte Saisonrennen der 1. Bundesliga in Saarbrücken am 12. September wird nach Plänen der Verantwortlichen unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln “in einem abgeänderten Format” auf dem Gelände der Hermann-Neuberger-Sportschule als realer Wettkampf ausgetragen. Wie genau das Rennen aussehen soll, werde in Kürze bekanntgegeben. “Die Bundesliga-Saison 2020 gestaltet sich aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie anders, als von uns geplant und gewünscht. Unser oberstes Ziel in den vergangenen Wochen war, den Teams neben den zwei virtuellen beziehungsweise dezentralen Wettkämpfen noch mindestens ein bis zwei reale Rennen in dieser Saison bieten zu können. Wir arbeiten nun mit Hochdruck an der Vorbereitung des Rennens in Saarbrücken und freuen uns, damit dem Wunsch der Athleten entsprechen zu können, die sich nach Wettkämpfen sehnen, um ihrem Trainingsfleiß ein Ziel zu geben“, wird Rüdiger Sauer, Leiter Veranstaltungsmanagement der Deutschen Triathlon Union (DTU), in der Pressemitteilung zitiert.
Da durch die Corona-Pandemie ungleiche Möglichkeiten des Trainings und der Vorbereitung gegeben sind, wird in diesem Jahr kein Deutscher Meister gekürt und die Auf- und Abstiegsregelung wird außer Kraft gesetzt.