In der zweiten Jahreshälfte hat sie so richtig abgeräumt, jetzt folgt das große Highlight: die Ironman-70.3-WM. Für Caroline Pohle geht es um eine gute Platzierung, aber auch, die eigenen Erfolge zu feiern.
Caroline Pohle hat eine beeindruckende Saison hinter sich: vier Siege, ein EM-Titel und die Auszeichnung als Aufsteigerin des Jahres bei den triathlon-Awards. Nun steht die Ironman-70.3-Weltmeisterschaft in Taupo an. Im Interview spricht sie über ihre Vorbereitung und ihre Erwartungen an das Rennen.
tri-mag.de: Caroline, wie sah deine Vorbereitung auf die Ironman-70.3-WM aus?
Caroline Pohle: Nach dem Rennen bei der Challenge Barcelona bin ich direkt nach Lanzarote geflogen, um dort ein Trainingslager zu absolvieren. Es war mein erstes Mal dort, und mit Wilhelm Hirsch zusammen hat das total viel Spaß gemacht. Wir kennen uns schon sehr lange, ergänzen uns gut und konnten richtig gut trainieren. Das Wetter war super stabil, und es war nicht so voll, weil sich wahrscheinlich nicht so viele auf die 70.3-WM vorbereitet haben. Wir haben sowohl noch einmal den Umfang hochgeschraubt als auch die Intensität gesteigert, um optimal vorbereitet zu sein.
Du hast jetzt kurz vor der WM noch den Ironman 70.3 Bahrain gemacht. Was war der Gedanke dahinter?