Caroline Pohle macht dort weiter, wo sie in Tallinn aufgehört hat – sie siegt. Mika Noodt folgt ihrem Beispiel und ein weiterer Profi trägt dazu bei, dass die Übertragung informativ ist.
1Wer kann, der kann
Wo Mika Noodt ist, da ist Spektakel! Nichts ist für einen Profisportler undankbarer, als unter dem Radar zu fliegen. Der gebürtige Wolfsburger fliegt stattdessen über die Strecke – und das vom Startschuss bis zum Zieleinlauf. Das sorgt nicht nur für Präsenz bei der Bildschirmzeit und damit für ein Lächeln bei den Sponsoren. Noodt stürzt sich wie selbstverständlich mit offenem Visier ins Geschehen, ohne dabei aber das Ziel aus den Augen zu verlieren. Er entscheidet situativ und instinktiv, wie viel noch geht – und meist geht sehr viel. In Zell am See hat der 23-Jährige nach dem Schwimmen direkt die Initiative ergriffen und dem Rennen seinen Stempel aufgedrückt. Am Ende stand der Sieg. Diese aggressive Renntaktik verzückt Zuschauer und Veranstalter und brachte ihm bereits Wildcards für die T100-Rennen in Singapur (6. Platz) und San Francisco (5. Platz). Auch für das Event auf Ibiza hat die Professional Triathletes Organisation (PTO) Mika Noodt eine Wildcard gegeben. Er soll in einem starken Teilnehmerfeld erneut seinen Teil zu einem unterhaltsamen Rennen beitragen. Dafür steht sein Name schließlich. Wer kann, der kann.
2Was einmal funktioniert …