Martin Schulz setzte sich mit 35,5 Prozent der öffentlichen Stimmen und 39,2 Prozent derer aus dem Team D in der Kategorie „Paralympics Tokio“ vor der Radsportlerin Denise Schindler und der Schwimmerin Verena Schott durch. Bei dem Award, der vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Deutschen Behindertensportverband (DBS) an olympische und paralympische Sportlerinnen und Sportler verliehen wurde, stehen einzigartige Moment, persönliche Geschichten und Leistungen für und im Sinne von Team D im Vordergrund, die inspiriert und begeistert haben. Fans und Teammitglieder konnten in einem öffentlichen Voting vom 16. bis 23. März über die Gewinner des Preises abstimmen, für den in jeder Kategorie drei Personen vornominiert waren. Neben dem Award gab es olympisch durch die Unterstützung des Partners Lotto und paralympisch durch den Partner Toyota jeweils noch ein Preisgeld für einen guten Zweck, den die Sieger jeweils individuell bestimmen konnten.
Die Auszeichnung zu den Olympischen Spielen in der japanischen Hauptstadt ging an Ringer Frank Stäbler, die Preise zu den Winterspielen gewannen Rodler Felix Loch für die olympischen und Anna-Lena Forster (Ski Alpin) für die paralympischen Wettbewerbe. Der neue DOSB-Präsident Thomas Weikert gratulierte: „Es war uns wichtig, mit dem neu geschaffenen ‚Team D Award‘ sportliche Vorbilder und inspirierende Momente auch abseits von Medaillengewinnen auszuzeichnen. Die Leidenschaft, Emotionen und der Teamspirit der olympischen und paralympischen Athletinnen und Athleten verdienen eine besondere Würdigung.“