
Platz drei für Lisa Tertsch in Portugal
Beim Europe Triathlon Cup an der portugiesischen Küste hat Lisa Tertsch den dritten Platz belegt und damit das beste Ergebnis der deutschen Athletinnen und Athleten erzielt. Tertsch musste sich mit einer Gesamtzeit von 2:00:37 Stunden auf der olympischen Distanz lediglich der Britin Beth Potter und der Französin Emma Lombardi geschlagen geben, die mit 1:58:56 Stunden und 1:59:19 Stunden Erste und Zweite wurden. Annika Koch landete auf Rang sechs (2:01:31 Stunden), Olympiateilnehmerin Anabel Knoll wurde mit Magenproblemen 19.
Bei den Männern waren der Japaner Takumi Hojo (1:46:21 Stunden), der US-Amerikaner Seth Rider (1:46:30 Stunden) und der Brite Daniel Dixon (1:46:33 Stunden) auf dem Podium. Der Schweizer Simon Westermann wurde Sechster (1:46:42 Stunden), bester Deutscher war Justus Nieschlag. Er schaffte es in die Führungsgruppe, konnte das Tempo beim abschließenden Lauf jedoch nicht mitgehen und belegte Platz elf (1:47:03 Stunden). „Ich muss mich sicher noch auf den zehn Kilometern verbessern, aber für das erste Rennen war es nicht so schlecht“, resümierte Nieschlag auf seinem Instagram-Kanal. Mit Eric Diener (Platz 19), Simon Henseleit (Platz 37), Johannes Vogel (Platz 43), Arne Leiss (Platz 53) und Maximilian Sperl (Platz 55) waren fünf weitere Athleten der DTU am Start.
Heimsieg für Hayden Wilde
Beim Tri Taranaki Festival in Neuseeland hat sich Hayden Wilde den Sieg im Eliterennen gesichert. Der amtierende XTerra-Weltmeister gewann die Sprintdistanz ungefährdet mit knapp zwei Minuten Vorsprung in 59:36 Minuten vor Tayler Reid und Dylan McCullough. Auch das Rennen der Frauen war eine klare Sache für die Neuseeländer: Nicole van der Kaay siegte in 1:08:15 Stunden vor Andrea Hansen und Eva Goodisson. An zwei Tagen fanden neben dem als Continental Cup ausgeschriebenen Profi-Event drei weitere Rennformate für Schüler und Altersklassenathleten statt.