Nach dem Beginn der Paralympischen Spiele in Paris steigen die Triathletinnen und Triathleten am kommenden Sonntag ins Geschehen ein. Ursprünglich waren die Wettkämpfe für zwei aufeinanderfolgende Tage geplant, dazu wird es nun nicht kommen.
Die Wasserqualität und Strömung der Seine bei den Spielen in Paris ist ein leidiges Thema. Nachdem bereits der Wettkampf der Triathlon-Einzelrennen vor rund vier Wochen um einen Tag nach hinten verschoben worden war, sind nun auch die Paratriathlon-Rennen von einer Verschiebung betroffen. Schuld sind erneut Ungewissheiten hinsichtlich der Wasserqualität und der Strömungsgeschwindigkeit.
Weitere Beobachtung der Wasserbedingungen
Die insgesamt elf Medaillenentscheidungen im Paratriathlon werden nun alle am Sonntag (1. September) ab 8:15 Uhr ausgetragen, anstatt wie bisher geplant verteilt am 1. und 2. September. Eine aktuelle Wettervorhersage deute auf eine hohe Unsicherheit in den kommenden Tagen hin, was sich auf die Bedingungen in der Seine auswirken könne, heißt es in einer Pressemitteilung von World Triathlon. Wasserqualität und Strömung des Flusses sollen weiterhin täglich beobachtet werden. Eine endgültige Entscheidung zur Durchführung der Swim Familiarization (geplant für den 30. und 31. August) und den Wettkämpfen soll jeweils am Vortag um 19 Uhr getroffen werden. Als Ausweichtermine für die Rennen um die Medaillen bleiben der 2. und 3. September bestehen.