Regenfälle in Paris sorgen erneut für die Verschiebung der Wettkämpfe. Die Wasserqualität der Seine lässt zum aktuellen Zeitpunkt keinen Paratriathlon zu.
Auch bei den Paralympics zeigt sich die Seine nicht von ihrer besten Seite. Wie schon zu den Olympischen Spielen vor gut einem Monat sind die Triathlonwettkämpfe von der schlechten Wasserqualität betroffen. Ebenso ist die Strömung ein leidiges Thema. Die Paratriathlon-Rennen wurden am Donnerstag, 29. August, vorsichtshalber schon verschoben. Ursprünglich waren mit Sonntag und Montag zwei Wettkampftage geplant, die ursprünglich nun am heutigen Sonntag stattfinden sollten.
Erneute Verschiebung
„Die jüngsten Analysen zeigen eine Verschlechterung der Wasserqualität der Seine nach den starken Regenfällen der letzten zwei Tage“, teilten die Organisatoren mit. Die geplanten Wettkämpfe sollen jetzt am Montag ausgetragen werden. Ob diese wirklich stattfinden werden, hängt vom Ergebnis weiterer Probenentnahme ab. Beim paralympischen Testevent vor rund einem Jahr waren die Paratriathleten ebenso die Leidtragenden. Im Gegensatz zum Testevent der Triathleten mussten die Paratriathleten ihren Wettkampf schon damals als Duathlon austragen. Im schlimmsten Fall könnte dieses Szenario auch bei den Paralympics wahr werden. Anstatt 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen, würde der Wettkampf dann nur noch aus Radfahren und Laufen bestehen.