Starke Laufzeiten entscheiden die Rennen. Junge Mütter präsentieren herausragende Leistungen und der RaceRanger lässt Favoriten sterben. Hier kommen unsere fünf Takeaways zum vierten Rennen der Ironman Pro Series.
1RaceRanger lässt Favoriten sterben
Zeitstrafen können mitunter rennentscheidend sein. Beim Ironman 70.3 Mallorca führten sie zur Disqualifikation sowie zur Aufgabe von einigen Favoriten. Sowohl dem Singapur-T100-Sieger Youri Keulen wurde eine Drafting-Zeitstrafe zum Verhängnis als auch der Kurzdistanzspezialistin Lena Meißner. Es waren jedoch nicht die einzigen Zeitstrafen im Feld. Bei einem erneut großen Profi-Starterfeld ist es gerade mithilfe des RaceRangers für Profis und auch Wettkampfrichter sichtbar, in welchem Windzonenfenster gefahren wird. Wenn dann noch ein anspruchsvolles Profil der Radstrecke wie auf Mallorca hinzukommt, muss man wachsam sein.
Es ist erfreulich zu sehen, dass erstmals recht konsequent durchgegriffen wurde, auch wenn es favorisierte Athleten betroffen hat. Die meisten sahen den Fehler auch auf ihrer Seite. Hier spielt zum Verständnis der Strafe eventuell die Objektivität des RaceRangers als Hilfsmittel der Erkennung mit hinein. Unklarheiten hinsichtlich der Begründung einer Zeitstrafe gab es dagegen keine.
2Viele Rennen für Patrick Lange, was soll schiefgehen?