Neun Monate nach unserem Frühjahrs-Ranking machen wir den Reality-Check: Wer hat 2025 geliefert, wo lag die Prognose daneben – und welche Namen sind 2026 endgültig keine Geheimtipps mehr? Der erste von zwei Teilen unseres Fazits.
Neun Monate sind im Triathlon eine lange Zeit. Im Frühjahr haben wir in der triathlon 228 jene Namen herausgegriffen, die noch nicht endgültig in der absoluten Weltspitze angekommen sind – aber in Ergebnissen, Rennverläufen und anhand des Potenzials erkennen ließen, dass der nächste Schritt nicht „irgendwann“, sondern 2025 passieren könnte. Die Prognosen waren keine Glaskugel, sondern Arbeitshypothesen: Wem gelingt tatsächlich der nächste Entwicklungsschritt und wer dringt in neue Sphären vor? Nun ist das Jahr vorbei und damit der Reality-Check fällig. Im Folgenden stellen wir für alle neun Athleten auf Kurz-, Mittel- und Langdistanz die Passage der Prognose aus dem Frühjahr noch einmal voran und ziehen Bilanz: Gealtert wie Wein oder Milch? Wie ist 2025 bei den ausgewählten Athleten vor der Saison tatsächlich gelaufen, welche Erfolge wurden eingefahren und welche Tendenzen waren sichtbar?