Nachdem bereits viele internationale Wettkämpfe wegen des Coronavirus abgesagt oder verschoben wurden, trifft es nun mit dem Triathlon Buschhütten und dem Ironman 70.3 Kraichgau auch zwei feste Säulen des deutschen Rennkalenders. Die Kurzdistanz in Buschhütten sollte am 10. Mai stattfinden, die Mitteldistanz im Kraichgau knapp einen Monat später am 7. Juni.
Die Absage aus Busschütten verkündete der Veranstalter, das Ejot Triathlon Team, auf der Website des Events. Dort heißt es, dass man nach intensiven Überlegungen diesen Entschluss gefasst habe, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und alle Beteiligten zu schützen. Um den Teilnehmern eine finanzielle Entschädigung zu bieten, solle ein Startgeldrabatt von 25 Prozent sowie ein garantierter Startplatz für 2021 gewährt werden.
Ironman 70.3 Kraichgau von Verordnung der Landesregierung betroffen
Von Ironman gab es bislang noch kein offizielles Statement. Die Landesregierung Baden-Württembergs hat allerdings eine Verordnung erlassen, die Veranstaltungen jeglicher Art untersagt. Sie gilt ab sofort und soll am 15. Juni 2020 außer Kraft treten. Da der Ironman 70.3 Kraichgau in diesen Zeitraum fällt, wird er aller Voraussicht nach nicht am geplanten Datum stattfinden können. Bei allen bisher bekannten Absagen ist Ironman jedoch um einen Ersatztermin bemüht, sodass eine Durchführung des Rennens zu einem späteren Zeitpunkt möglich ist.
Hallo, was wird mit der LD in Moritzburg sein?