Der Ironman Frankfurt 2025 hat neue Maßstäbe gesetzt – mit atemberaubenden Zeiten, packenden Duellen und einem Weltklassefeld, das die Grenzen des Machbaren verschiebt. Die Takeaways mit unter anderem Radrekorden, dominierenden Norwegern und der Realität bei der Zeitenjagd.
1Norwegen auf die Eins
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass die Norweger in dieser Saison um sämtliche Ironman-Titel kämpfen und zu den Favoriten gehören, dann gab es diesen in Frankfurt. Alle drei in den Top Five, zwei auf dem Podium, Sieg mit Streckenrekord. Und das, obwohl Blummenfelt, Stornes und Iden im Nachgang nachvollziehbar darlegten, dass sie nicht ihre beste Performance liefern konnten. Durch die konsequente Fokussierung auf die Rennen der Ironman Pro Series (inklusive der Ironman- und Ironman-70.3-WM), ist es mittlerweile sehr wahrscheinlich, dass ein Mitglied des Trios die Wertung gewinnen wird. Die spannende Frage wird sein: Wer ist am Ende der Saison der erfolgreichste Norweger? Gelingt Kristian Blummenfelt die Sensation, die perfekte Punktzahl einzubringen? Tritt Casper Stornes, der bei den spektakulären Erfolgen Blummenfelts jeweils sehr nah dran war, bei den WM-Rennen aus dessen Schatten? Oder ist es am Ende vielleicht sogar Gustav Iden, der seine komplette Saison auf die Ironman-WM in Nizza ausgelegt hat und mit einem Triumph dort an seinen Kollegen vorbeizieht? Frankfurt hat jedenfalls eindrucksvoll gezeigt, dass jeder, der sich in diesem Jahr einen der drei globalen Ironman-Titel schnappen will, es gleich mit mehreren bärenstarken Norwegern zu tun bekommt.
2Mit Mut in der Weltspitze angekommen