Berufsalltag, Sozialleben und Trainingszeit können Athletinnen und Athleten vor logistische Herausforderungen stellen. Dabei auf eine gesunde Ernährung zu achten, kann schnell auf der Strecke bleiben. Eine gute Vorbereitung schafft Abhilfe und spart langfristig viel Zeit.

Fertiggerichte und Fast Food führen selten dazu, dass man sich frisch und energiegeladen fühlt. Manchmal geht es aber nicht anders, wenn die Zeit zum Kochen im stressigen Alltag zu knapp ist. Um mit knurrendem Magen keine schlechten Entscheidungen zu treffen, gibt es eine praktische Lösung: Meal Prep.
Gute Vorbereitung
Neu ist das Konzept keineswegs. Schließlich sind auch das gute alte Pausenbrot
oder Resteverwertung nichts anderes als vorbereitete Mahlzeiten. Meal Prep klingt nun vermeintlich moderner und sieht unter Umständen auch schöner aus – zumindest, wenn man entsprechenden Social-Media-Posts Glauben schenkt.
Das Konzept sieht vor, dass entweder vollständige Mahlzeiten oder einzelne Bestandteile davon für mehrere Tage im Voraus zubereitet werden. Bestenfalls bist du für eine ganze Arbeitswoche versorgt und musst dir um die kulinarische Gestaltung deiner Mittagspause keine Gedanken mehr machen. Damit kannst du viel Zeit sparen und dir sicher sein, dass aufgrund von Hektik kein Junkfood auf deinem Teller landet. Die eine oder andere Ausnahme ist natürlich kein Problem. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Die Kehrseite der Medaille: Meal Prep ist durchaus zeitaufwendig. Aber eben nur einmal und nicht täglich.