Nach dem Saisonhöhepunkt kann es schwerfallen, wieder in den Rhythmus zu kommen. So vermeidest du ein mentales Tief und findest neue Motivation.

Ein Blick in die Profiszene kann den Anschein erwecken, dass die Triathlonsaison in diesem Jahr gar kein Ende hat: Mit der Ironman-70.3-WM im November und dem T100-Finale Mitte Dezember ist das Jahr 2025 bis zuletzt mit Highlights gespickt. Für die meisten Agegrouper dürfte die Saison jedoch bereits beendet sein. Vielleicht bist du sogar bei der Ironman-WM in Nizza oder auf Hawaii gestartet und hast damit den Höhepunkt schlechthin erlebt?
Das große Rennen ist also vorbei. Wochen- oder gar monatelang hast du auf diesen einen Tag hingearbeitet – Training geplant, den Alltag darauf abgestimmt, jede Einheit dem Ziel untergeordnet. Und dann ist er da: der Moment des Zieleinlaufs. Emotionen, Erleichterung, Stolz. Doch kaum sind die Medaille verstaut und Erinnerungsfotos abgelegt, schleicht sich ein Gefühl ein, das viele Triathletinnen und Triathleten kennen: Leere. Der Körper ist müde, die Motivation im Keller und der Gedanke an das nächste Training löst eher Stress als Vorfreude aus.
Warum passiert das? Und wie kommt man da wieder heraus?









