Mittwoch, 4. Juni 2025
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Drei Rennen stechen heraus: Deutliche Preisgeld-Erhöhung bei Challenge Family in 2025

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Profis können sich bei Rennen der Challenge Family über höhere Preisgelder freuen. Bei drei Wettkämpfen fällt die Erhöhung der Vergütung besonders ins Gewicht.

Challenge Family

Bereits im Herbst des vergangenen Jahres wurde verkündet, dass die Challenge Roth in diesem Jahr zu einem sogenannten Platinum-Event werden würde. Dieser Status geht nicht zuletzt mit einer signifikanten Erhöhung des Preisgeldes einher. In Roth geht es um mehr als die doppelte Summe, die insgesamt ausgeschüttet wird: 160.200 statt zuvor 74.500 Euro. Siegerin und Sieger erhalten in diesem Jahr jeweils 30.000 Euro (vorher 15.000 Euro), für die Plätze zwei und drei gibt es jeweils 20.000 und 10.000 Euro (statt 8.000 und 5.500 Euro). 

Rennen mit höchster Vergütung

Neben der Challenge Roth haben weitere Events der Challenge Family ihre Vergütung für Profis deutlich nach oben angepasst. Bei den Mitteldistanzen schüttet die Challenge Samarkand insgesamt 75.000 US-Dollar (gut 72.000 Euro) aus, bei der Challenge-internen Meisterschaft „The Championship“ bleiben die bisherigen insgesamt 100.000 Euro bestehen. Bei beiden Rennen gibt es für Platz eins und zwei der Frauen und Männer jeweils 15.000 und 9.000 US-Dollar/Euro. Bei The Championship wird das gesamte Preisgeld jedoch bis einschließlich Platz zehn verteilt, bei der Challenge Samarkand nur bis Platz sechs.

Bei den Langdistanzen sticht die Challenge Roth zwar klar heraus, doch auch die Challenge Almere-Amsterdam schüttet mit insgesamt 50.000 Euro mehr Preisgeld als bisher aus. Die Verteilung ist dabei noch nicht klar.

Die folgenden Rennen vergeben jeweils insgesamt 25.000 Euro an Profis: 

Challenge Taiwan, Challenge Sir Bani Yas, Challenge Mogàn Gran Canaria, Challenge Cesenatico, Challenge Salou, Challenge St. Pölten, Challenge Gdańsk, Challenge Kaiserwinkl-Walchsee, Challenge Vieux-Boucau, Challenge Peguera-Mallorca, Challenge Barcelona und Challenge Xiamen.

Verteilt wird die Summe auf die Plätze eins bis sechs, wobei Platz eins 5.000 Euro erhält und Platz sechs 600 Euro.

Kein World Bonus mehr

Mit der Erhöhung der Preisgelder gehört der stets zum Jahresende ausgeschüttete Challenge Family World Bonus der Vergangenheit an. „Wir unterstützen die fortschreitende Professionalisierung unseres Sports von ganzem Herzen, aber wir wollen den Athleten auch die Flexibilität zurückgeben, ihnen die Wahl lassen und es ihnen ermöglichen, ihren Zeitplan einzuhalten, ohne das Risiko, den Kalender zu ändern“, sagt Jort Vlam, CEO der Challenge Family. „Der World Bonus hat seinen Zweck gut erfüllt und die frühen Karrieren einiger der größten Namen im Sport wie Magnus Ditlev, Sam Long und Fenella Langridge unterstützt, als sie noch aufstrebende Profis waren. Wir müssen jedoch mit der Zeit gehen und allen Athleten Chancen bieten, während wir uns weiterhin darauf konzentrieren, bei unseren Veranstaltungen Spitzenleistungen zu erbringen.“

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Agegrouper Februar 2025: Florian Bell ist ein wahrer Grenzgänger

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Vier Kinder, drei sportliche Disziplinen, zwei Länder und eine große Leidenschaft namens Triathlon: Florian Bell aus Niederösterreich zieht es beruflich und für den Wettkampf immer wieder nach Deutschland. Um Job, Familie und Sport unter einen Hut zu bekommen, muss der 44-Jährige eiserne Disziplin an den Tag legen.

Privat Höhepunkt des Jahres für Florian Bell: der Ironman Frankfurt, bei dem er im vergangenen Jahr unter zehn Stunden bleibt.

Grenzen überwinden – das ist für viele Triathleten der Grund, diesen Sport zu betreiben. So auch für Florian Bell. Doch bei dem 44-Jährigen sind es nicht nur die körperlichen Grenzen, an die er sich im Ausdauerdreikampf ­heranwagt. Es ist auch die Landesgrenze von Österreich zu Deutschland, die er aus beruflichen und auch sport­lichen Gründen immer wieder überschreitet – und das besonders gern. Im ­Januar hat Florian einen neuen Job in Berlin angefangen, nachdem er bereits viele Jahre in Köln im Lebensmittelbereich als Geschäftsführer tätig war. Die Pendelei ist für ihn ein herausforderndes Programm: „Die Familie steht über allem, die berufliche Erfüllung ist mir wichtig und der Sport ist der richtige Ausgleich dazu. Das ist mein Dreiklang.“

Talent für das Laufen

Wie passend, dass sich Florian Bell einen Sport ausgesucht hat, der aus drei Disziplinen besteht. Bewegung spielt in seinem Leben lange keine ­Rolle, als junger Mann geht er lieber aus und hat, wie er sagt, „Party gemacht“. Selbst als Florian 20 Kilogramm zunimmt, als er mit dem Rauchen aufhört, dauert es eine Weile, bis er mit dem Laufen anfängt. Dafür scheint er Talent zu haben, den ­ersten Halbmarathon im Jahr 2011 absolviert der Österreicher in 1:37 Stunden. Doch die einseitige Belastung führt bei ­Florian zu schmerzhaften Knochenhautentzündungen am Bein. 

Triathleten sorgen lange für Irritationen bei Florian Bell

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Carbon & Laktat: Schockgeständnis, große Ziele und neue Regeln

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Nils Flieshardt und Lars Wichert sprechen über Sam Laidlows Stolperstart ins Jahr 2025, die Fahrpläne zweier WM-Favoriten und die neuen Windschattenregeln von World Triathlon.

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Willy Hirsch: „Mit dem Ironman Frankfurt habe ich noch eine Rechnung offen“

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Willi Hirsch startet mit zwei WM-Qualifikationen im Gepäck in die Ironman Pro Series. Sein großes Ziel: ein starkes Rennen bei der Ironman-WM in Nizza. Doch vorher will er sich in Frankfurt „revanchieren“.

Nils Flieshardt / spomedis Im Vorjahr brach Willy Hirsch beim Ironman Frankfurt ab Laufkilometer 33 ein. Das soll ihm bei seinem zweiten Start an selber Stelle am 29. Juni nicht wieder passieren.

Nach einer erfolgreichen Saison 2024 geht Willy Hirsch mit klarem Fokus in das neue Jahr. Der 26-Jährige hat sich im vergangenen Jahr mit starken Leistungen bei den Ironman-Rennen in Frankfurt und Barcelona in der Profi-Szene etabliert und plant 2025, in der Ironman Pro Series weiter anzugreifen. Sein großes Ziel ist die Ironman-Weltmeisterschaft in Nizza, für die er sich mit seinem zweiten Platz in Barcelona bereits qualifiziert hat.

Zwei WM-Qualis im Gepäck

Eine weitere WM darf der Athlet aus Halle (Saale) ebenfalls bereits fest einplanen: Neben dem Rennen an der Côte d’Azur hat er auch die Teilnahme an der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft in Marbella sicher, was ihm erlaubt, seinen Rennkalender strategisch zu planen. Seine Saison beginnt mit dem Ironman Texas am 26. April. Einen weiteren Start über die Langdistanz plant er außerdem beim Ironman Frankfurt (29. Juni). Dort lief es im vergangenen Jahr für Hirsch nach einer guten Schwimm- und Radleistung wegen eines Einbruchs auf der Laufstrecke nicht optimal. Deshalb hat er sich vorgenommen, es bei seinem zweiten Start besser machen zu wollen. „Mit dem Ironman Frankfurt habe ich noch eine kleine Rechnung offen. Ab Kilometer 33 fangen wir noch einmal an zu verhandeln“, sagt er gegenüber tri-mag.de mit einem Augenzwinkern.

Um am Ende des Jahres in der Gesamtwertung der Pro Series eine Rolle zu spielen, hat Hirsch natürlich Starts über die Mitteldistanz eingeplant. Mit dabei ist neben der WM der Ironman 70.3 Pays D’Aix in Frankreich. Auch ein Start beim Ironman 70.3 Zell am See steht bei Hirsch auf der Bucketlist. Eine Teilnahme an dem Rennen in Österreich hängt jedoch von seinem Abschneiden in den anderen Rennen ab.

Das Highlight: die Ironman-WM

Das große Highlight bleibt jedoch die Ironman-Weltmeisterschaft in Nizza. Der anspruchsvolle Kurs mit langen Anstiegen stimmt Hirsch zuversichtlich: „Ich glaube, dass mir das Profil mit den langen Anstiegen liegt – auch wenn es natürlich leichtere Athleten gibt, denen das etwas mehr entgegenkommt.“ Mit seiner starken Schwimmleistung und einer soliden Radform kann er sich dort gut positionieren.

Und auch einen Start als Wildcard in der T100-Tour peilt er an: „Ich glaube, das Format könnte mir liegen. Hartes Schwimmen, schnelles Radfahren – vielleicht kommt mir das kürzere, intensivere Laufen sogar entgegen.“

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Ruhetage: Wer schneller werden will, muss auch mal langsamer machen

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Ein gut geplanter Ruhetag ist kein verlorener Trainingstag, sondern der Schlüssel zur nachhaltigen Leistungssteigerung. Doch wie nutzt du ihn am besten, um aus deinem Training den größtmöglichen Nutzen zu ziehen?

Frank Wechsel / spomedis In der Pause wächst der Muskel – Ruhetage sind essenziell für eine gezielte Leistungssteigerung.

In einem gut strukturierten Trainingsplan für Triathleten ist der Ruhetag kein Zeichen von Schwäche – im Gegenteil: Er ist essenziell für Fortschritt, Leistungssteigerung und Verletzungsprävention. Während das Training die Belastungsreize setzt, passiert die eigentliche Anpassung in den Erholungsphasen. Doch wie sieht ein idealer Ruhetag aus? Sollten Triathleten komplett pausieren oder leichte Aktivitäten einbauen? Und welche Maßnahmen unterstützen die Regeneration am besten?

Warum ist der Ruhetag so wichtig?

Jede Trainingseinheit hinterlässt Spuren im Körper – Muskeln werden beansprucht, Gelenke belastet, das zentrale Nervensystem arbeitet auf Hochtouren. Ohne ausreichend Erholung können sich diese Systeme nicht regenerieren, was langfristig zu Überlastung oder Verletzungen führen kann. Der Ruhetag dient dazu, Muskelfasern zu reparieren, Energiereserven aufzufüllen und das Immunsystem zu stabilisieren. Gleichzeitig ist er eine mentale Pause vom kontinuierlichen Leistungsdruck, die Motivation und Fokus langfristig erhält.

Während des Ruhetags laufen im Körper komplexe Regenerationsprozesse ab. Auf muskulärer Ebene setzen sich Mikrotraumata, die während des Trainings entstanden sind, zurück und werden durch die Proteinbiosynthese repariert. Gleichzeitig werden durch die Glykogenspeicher-Auffüllung im Muskel und in der Leber die Energiereserven wiederhergestellt. Zudem arbeitet das Nervensystem auf Hochtouren, um die muskuläre Ansteuerung und Koordination zu verbessern, was sich langfristig positiv auf Technik und Effizienz auswirkt. Auch das Hormon- und Immunsystem profitiert: Stresshormone wie Cortisol werden reduziert, während entzündungshemmende Prozesse verstärkt werden, um Zellschäden zu reparieren und das Verletzungsrisiko zu minimieren.

Passive vs. aktive Erholung: Was ist besser?

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Update von Sam Laidlow: „Ich war seit Kona nicht mehr ich selbst“

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Sam Laidlow überraschte 2023 als Ironman-Weltmeister, vergangenes Jahr zeigte er eine starke Schwimm-Rad-Kombi auf Hawaii. Jetzt meldet der 26-Jährige sich auf Instagram mit einem Update.

Frank Wechsel / spomedis

Auf Hawaii zeigte Sam Laidlow ein couragiertes Rennen. Mit einem starken Schwimmen und der schnellsten Radzeit des Tages ging der Weltmeister von 2023 in die Offensive. Später musste er diesem Angangstempo Tribut zollen, auf dem abschließenden Marathon fiel er Position um Position nach hinten. Nach 8:02:01 Stunden beendete er das Rennen auf der Pazifikinsel schließlich auf Rang 18. Seitdem ist es ruhig geworden um den Franzosen.

Ehrlichkeit für Follower

„Ich war seit Kona nicht mehr ich selbst“, meldet sich der jüngste Ironman-Weltmeister der Geschichte nun auf Instagram zu Wort. Sein Ziel sei es nicht, Negativität zu teilen und zu erzählen, wie schlecht sein Leben sei, „denn das ist es nicht“. Er habe nur das Gefühl gehabt, er schulde seinen Followern diese Ehrlichkeit.

Er habe einen „sehr, sehr schlechten Start ins Jahr gehabt“, erzählt Laidlow, Krankheiten und gesundheitliche Probleme hätten ihn begleitet. Er hoffe, das Blatt wenden zu können und eine gute Saison zu haben. Der Januar sei für den 26-Jährigen jedoch alles andere als gut verlaufen. „Ich gehe fast jeden Tag laufen und muss nach fünf Minuten wieder aufhören“, sagt er. Genauso sei es im Wasser und auf dem Rad. Dennoch hat der Franzose seinen Optimismus nicht verloren. „Wir sind alle Menschen, dieser Monat war ziemlich mies, aber wir werden zurückkommen.“

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Kleine Gadgets mit großer Wirkung: Was du wirklich benötigst

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Wie in vielen Sportarten ist es auch im Triathlon – Details machen den Unterschied. Neben Training und mentaler Stärke können auch kleine, oft unscheinbare Gadgets dabei helfen, Leistung zu optimieren, Komfort zu steigern. Doch während einige dieser Helfer echten Mehrwert bieten, sind andere lediglich teure Spielereien. 

Nils Flieshardt / spomedis Für Triathleten gibt es eine Unmenge an Gadgets, doch welche benötigst du wirklich?

Digitale Tools sind im Triathlonsport nicht mehr wegzudenken. Eine hochwertige Multisportuhr mit GPS ist mittlerweile Standard. Sie erfasst Trainingsdaten in Echtzeit, misst Herzfrequenz, Distanz und Geschwindigkeit und hilft, das Training gezielt zu steuern. Wer präzisere Herzfrequenzwerte benötigt, greift auf Herzfrequenz-Brustgurte zurück, da diese meist zuverlässiger sind als optische Sensoren am Handgelenk.

Ein Leistungsmesser beim Radfahren ist ein Gadget, das beim Triathlon eigentlich nicht mehr wegzudenken ist. Wattbasiertes Training ermöglicht eine objektive Leistungssteuerung, unabhängig von äußeren Faktoren wie Wind oder Steigung. Und im Wettkampf lässt sich über die Wattwerte das Pacing noch einmal genauer steuern, als wenn es nur mit der Herzfrequenz gemacht wird. Beim Laufen können Schrittfrequenzsensoren und Fuß-Pods darüber hinaus helfen, die eigene Technik zu analysieren und gezielt an der Effizienz des Laufstils zu arbeiten.

Gadgets für Schwimmtechnik und Wassergefühl

Frank Wechsel / spomedis Paddles sind einer der kleinen Helferchen für dein effizientes Schwimmtraining.

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Mehr Beweglichkeit, weniger Verletzungen: So stärkst du gezielt dein Sprunggelenk

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Das Sprunggelenk ist eine der am stärksten beanspruchten Strukturen im Triathlon. Es trägt die gesamte Laufbelastung, spielt eine entscheidende Rolle bei der Kraftübertragung auf dem Rad und ist beim Schwimmen für die korrekte Fußhaltung essenziell. So hältst du es mobil.

lzf | Dreamstime.com Das Sprunggelenk muss eine Menge aushalten, umso wichtiger ist es, dass mit den richtigen Übungen für mehr Stabilität gesorgt wird.

Das Sprunggelenk ist das Fundament vieler Bewegungen im Triathlon. Beim Laufen absorbiert es die Aufprallkräfte und beeinflusst die gesamte Laufmechanik. Eine eingeschränkte Beweglichkeit kann dazu führen, dass andere Gelenke wie Knie oder Hüfte die fehlende Flexibilität kompensieren müssen, was wiederum zu Fehlbelastungen und Verletzungen führt.

Beim Radfahren spielt das Sprunggelenk eine entscheidende Rolle in der Kraftübertragung. Eine gute Beweglichkeit erlaubt eine optimale Fußstellung auf dem Pedal, während Stabilität wichtig ist, um Energieverluste zu vermeiden. Im Schwimmen sorgt ein flexibles Sprunggelenk für eine effiziente Fußhaltung und einen besseren Beinschlag, wodurch der Wasserwiderstand reduziert wird. Es werden sogenannte Ankerfüße vermieden, die äußerst ineffizient sind.

Fehlende Mobilität oder Instabilität im Sprunggelenk können sich somit auf alle drei Disziplinen auswirken. Verspannungen oder eingeschränkte Beweglichkeit führen zu einer ineffizienten Lauftechnik, suboptimalen Pedalbewegungen und einem erhöhten Verletzungsrisiko. Deshalb ist ein gezieltes Mobility-Training für das Sprunggelenk unerlässlich.

Typische Probleme und Herausforderungen

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Träumen erlaubt: 3 exotische Ziele für ein Triathlontrainingslager

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Die Trainingslagersaison hat begonnen. Für ein perfektes Camp muss man Europa nicht verlassen, doch ferne Ziele haben definitiv ihren Reiz. Selbst wenn die Umsetzung unrealistisch sein sollte, kommen hier drei Vorschläge für eine Traumreise zum Trainieren.

(c) Sarawinter | Dreamstime.com Der Chapmans Peak Drive nahe Kapstadt bietet ein atemberaubendes Panorama zum Radfahren.

Auf Mallorca, Fuerteventura und Co. bleiben bei einem Trainingslager vermutlich keine Wünsche offen. Möglicherweise kennst du die gängigen Trainingsdestinationen aber bereits in- und auswendig und sehnst dich nach einer etwas ausgefalleneren Reise, die sich mit dem Training ideal kombinieren lässt. Zwei Dinge sind Voraussetzung, um aus einem solchen Trip das Beste herauszuholen: ein höheres Budget sowie mehr verfügbare Zeit. Wenn man sich schon für eine Fernreise entscheidet, bietet es sich schließlich an, auch außerhalb des Sports Land und Leute kennenzulernen. Wir stellen drei Ziele vor, die unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden können.

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Mit Start in Deutschland: So plant Magnus Ditlev seine Saison

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Immer mehr Profis machen Nägel mit Köpfen und verraten, welche Rennen sie in diesem Jahr geplant haben. So auch Ironman-Vizeweltmeister Magnus Ditlev.

Frank Wechsel / spomedis Ironman-Vizeweltmeister Magnus Ditlev setzt 2025 auf die Ironman Pro Series.

Nachdem Magnus Ditlev die T100 Triathlon World Series 2024 auf dem vierten Platz beendet hatte, schlug er einen Vertrag für die neue Saison aus. Stattdessen setzt der Däne nun auf die Ironman Pro Series. Seinen Einstieg in die Saison feiert er am 30. März beim Ironman Südafrika, anschließend steht eine Reise in die USA an. Dort will Ditlev nach sechs Wochen Pause den Ironman 70.3 St. George in Angriff nehmen, bevor der Rennkalender ihn zurück nach Europa führt, genauer gesagt nach Deutschland. Der Ironman Frankfurt steht im Kalender des Dänen. Für Ditlev eine Premiere. In den vergangenen Jahren war er zwar Stammgast im deutschen Rennzirkus, allerdings immer bei der Challenge Roth.

Zwei Weltmeisterschaften im Blick

Später im Jahr hat Ditlev noch zwei weitere Rennen geplant, bei beiden geht es um nichts Geringeres als die Weltmeisterschaft. Mit den Ironman-Titelkämpfen über die Langdistanz in Nizza und über die 70.3-Distanz in Marbella möchte er sein Jahr beenden. Die Strecke in Nizza dürfte Ditlev noch in guter Erinnerung haben. Bei der Erstaustragung des WM-Rennens in Frankreich hatte er 2023 auf dem dritten Platz hinter Sam Laidlow und Patrick Lange gefinisht. 2024 auf Hawaii lief er als Zweiter ins Ziel, vor ihm erneut Lange.

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