Beim nahezu grenzenlosen Angebot an Nahrungsergänzungsmitteln kann man schon einmal den Überblick verlieren. Wir sagen dir, mit welchen Supplementen du dir als Sportler im Winter etwas Gutes tun kannst.
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Apotheken, Drogeriemärkte, Onlineshops – überall sind (virtuelle) Regale prall gefüllt mit Nahrungsergänzungsmitteln aller Art. Von vielen weiß man oft nicht einmal, ob man sie überhaupt benötigt. Dieser Überfluss herrscht zwar ganzjährig, doch im Winter sorgt ein entscheidender Aspekt dafür, dass Mittel aus dem riesigen Angebot vorübergehend sinnvoll sein können, die du im Sommer eher nicht benötigst: Es ist Erkältungszeit. Wer viel Sport treibt, stärkt zwar grundsätzlich das Immunsystem, doch dieser Effekt kann kippen. Triathletinnen und Triathleten sind hohen Belastungen ausgesetzt, sowohl hinsichtlich des Umfangs als auch der Intensität. Das Immunsystem arbeitet auf Hochtouren und ist kurzfristig, vor allem nach dem Training, anfälliger für Infekte. Da liegt es nahe, es mit Supplementen zu unterstützen, um bestenfalls gesund und ohne unfreiwillige Trainingspause in die Saison zu starten. Die schlechte Nachricht: Ein Wundermittel gibt es nicht.
Nicht einfach drauflos
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Der 24-Jährige hat seinen Rennkalender vorerst bis August gefüllt. In der zweiten Saisonhälfte plant er mit mehr Flexibilität. Ob er an der Ironman-70.3-WM teilnimmt, lässt Mika Noodt noch offen.
Alex Polizzi
Derzeit ist Mika Noodt in Namibia. An der Südwestküste Afrikas bereitet sich der 24-Jährige auf die erste Saisonhälfte vor. „Ich bin echt zufrieden, wie es bisher läuft“, betont Noodt, dass er alle Schritte beim Formaufbau für ein erfolgreiches Jahr 2025 erfolgreich absolviert hat. Denn die anstehende Saison wird für den Wolfsburger mehrere Highlights bereithalten – die allerdings allesamt zu einer Rennserie gehören, bei der er für Furore sorgen möchte. Es ist kein Geheimnis, dass Mika Noodt zum Stammstarterfeld bei der T100 Triathlon World Tour gehört. Darauf liegt sein Fokus. Bei der T100-Tour 2024 durfte Noodt mit Wildcards starten, landete in Singapur und San Francisco auf den Plätzen sechs und fünf und schaffte auf Ibizia als Dritter den Sprung aufs Treppchen.
T100 und „ein bis drei Mitteldistanzen“
„Stand jetzt habe ich erst einmal nur mit den T100-Rennen geplant – aber das sind ja einige“, gibt Noodt Einblick in seinen Kalender. Dabei habe er vorerst nur bis August festgelegt, bei welchen Events er an der Startlinie stehen wird. „Für die zweite Saisonhälfte stehen auch die T100-Rennen im Fokus, aber ich könnte mir ebenfalls vorstellen, so etwas wie den Ironman 70.3 Zell am See noch einmal zu machen.“ Das Rennen in Österreich gewann der 24-Jährige im vergangenen Jahr. Dadurch qualifizierte er sich zugleich für die Ironman-70.3-Weltmeisterschaft am 9. November 2025 in Marbella (Spanien). „Ob ich dort starten werde, entscheide ich im Laufe der Saison“, so Noodt. Sicher ist, dass er neben den T100-Events „ein bis drei“ Mitteldistanzen absolvieren möchte. Dabei gibt sich der Deutsche flexibel. „Vieles wird davon abhängen, wie die Saison verläuft.“
Schwül-warme Luft im Schwimmbad kann ganz schön anstrengend sein. Aber warum ist es in der Halle eigentlich so warm?
Frank Wechsel / spomedis
Stickig und warm, die Luft in Schwimmbädern verlangt einem so einiges ab. Sogar Triathletinnen und Triathleten, die ohne ihren Neoprenanzug nicht mal den großen Zeh ins Wasser stecken würden, kommen in der Halle ins Schwitzen. Nicht selten sorgt die drückende Luft für Kopfschmerzen und Erschöpfung, noch bevor es überhaupt ins Wasser geht. Manche Athletinnen und Athleten gehen sogar nur widerwillig in die Halle oder lassen das Training der ersten Disziplin in den Wintermonaten ausfallen.
Wie warm es im Schwimmbad ist, ist kein Zufall. Wichtig für den Betrieb ist das Wohlbefinden der Badegäste (ohne Neoprenanzug), schließlich ist die Anlage auf Besucher und deren Eintrittsgelder angewiesen. Doch nicht nur darauf muss bei der Temperaturgestaltung geachtet werden. Ist die Luft zu feucht, wird die Bausubstanz in Mitleidenschaft gezogen und es können Schäden wie beispielsweise Rost oder Risse entstehen.
Verdunstungskälte sorgt für Frieren
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Die Rennkalender der Triathlonprofis nehmen Form an. Daniela Bleymehl legt ihren Schwerpunkt auf die Rennserie von Ironman.
Frank Wechsel / spomedis
Daniela Bleymehl legt ihren Fokus dieses Jahr auf die Ironman Pro Series. Dafür plant die 36-Jährige mit mindestens zwei Langdistanzen. Aktuell befindet sie sich im Trainingslager auf Lanzarote. „Nachdem ich es die ganze zweite Jahreshälfte geschafft hatte, gesund zu bleiben, wurde ich Anfang des Jahres dann doch für eine Woche gesundheitlich ausgebremst“, sagt sie tri-mag.de. Bis dahin sei die Vorbereitung aber gut verlaufen und auch jetzt ist Bleymehl „wieder gut in die Spur gekommen“.
Fokus auf die Ironman Pro Series
Bei ihren geplanten Wettkämpfen setzt Daniela Bleymehl auf bekanntes Terrain. Wie schon im vergangenen Jahr plant sie mit einem Start beim Ironman Südafrika am 30. März. Außerdem steht der Ironman Hamburg auf Bleymehls Liste. Dort gibt es in diesem Jahr nur für Frauen ein Profifeld, die gleichzeitig die Europameisterin ermitteln. Läuft alles nach Plan, folgt am 11. Oktober die dritte Langdistanz des Jahres, der Ironman Hawaii. Einen Slot für das Rennen in Kailua-Kona muss Bleymehl sich allerdings erst noch erkämpfen.
Um die erforderlichen Rennen für die Wertung der Ironman Pro Series zu absolvieren, nimmt Bleymehl noch zwei bis drei Ironman-70.3-Rennen in Europa ins Visier, allerdings ohne zu präzisieren, wo sie starten möchte. Anders als in diesem Jahr, als Bleymehl im Dezember noch für die letzten Punkte der Rennserie nach Australien reisen musste, möchte sie dieses Jahr so racen, dass sie am Ende ein „Streichergebnis“ hat. Auch, wenn die Reise nach Australien sehr schön gewesen sei.
Eine neue Studie liefert faszinierende Einblicke in die physiologischen Geheimnisse des Ausnahmeathleten Magnus Ditlev. Warum der Däne die Langdistanz dominiert und was Triathleten aus seinen Daten für ihr eigenes Training lernen können.
Peter Jacob / spomedis
Transparenz im Profi-Triathlon: Heutzutage gibt es sie kaum noch. Zu groß ist die Leistungsdichte, als dass man sich erlauben könnte, Daten aus dem eigenen Training, Daten aus Windkanaltests oder von Leistungsdiagnostiken zu veröffentlichen. Nur noch wenige Profis laden nach Wettkämpfen ihre Wattwerte oder Herzfrequenzdaten (oder gar beides) bei Strava hoch. Doch im heutigen Triathlontraining steckt natürlich ein großer Anteil an Sportwissenschaft. Kein Wunder ist es also, dass zu diesem Thema Studien veröffentlicht werden. So jetzt etwa mit Bezug auf Magnus Ditlev. Die aktuelle Untersuchung gibt Einblicke in die Geheimnisse seines Erfolgs und beleuchtet Faktoren wie Bewegungsökonomie, Leistungsfähigkeit und Rennstrategie. Die Bedeutung dieser Daten reicht über den sportlichen Erfolg hinaus – sie verdeutlichen, wie präzise Training, Ernährung und Wettkampftaktik aufeinander abgestimmt sein müssen, um wie der Däne in den vergangenen Jahren auf der Langdistanz zu dominieren.
Der Testablauf
Die in der Studie untersuchten physiologischen Daten stammen aus Tests, die im Vorfeld der Challenge Roth 2023 durchgeführt wurden. Mit einer Gesamtzeit von 7:24:40 Stunden setzte Ditlev dort damals ein Ausrufezeichen und etablierte sich endgültig in der Weltspitze.
Untersucht wurde Ditlev anhand einer Reihe von rennähnlichen Simulationen, die im Vorfeld des Wettkampfs absolviert wurden. Ziel war es, seine physiologischen und biomechanischen Fähigkeiten unter realistischen Bedingungen zu analysieren und die Faktoren zu verstehen, die ihn so leistungsstark machen. Dabei wurden zwei Testtage mit unterschiedlichen Schwerpunkten durchgeführt.
Testtag 1: Rennsimulation mit Rad-Fokus
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Auch wenn Triathlon eine Einzelsportart ist, können Trainingsgruppen leistungsfördernd sein. Doch was kannst du machen, wenn keine Gruppe in der Nähe trainiert?
Lars Wichert / spomedis In der Gemeinschaft von anderen profitieren.
Das Training im Triathlon kann manchmal einsam sein – vor allem, wenn man keine Trainingsgruppe in der Nähe hat. Doch in der digitalen Welt gibt es eine Lösung: Crowdsourcing im Training. Durch Online-Communitys können Athleten weltweit voneinander profitieren, Wissen teilen und einander motivieren.
Was ist Crowdsourcing im Training?
Crowdsourcing bedeutet, dass Menschen Ressourcen, Ideen und Wissen teilen, um gemeinsam Probleme zu lösen oder Projekte voranzutreiben. Im Kontext des Triathlons bedeutet dies, dass Athleten über Online-Plattformen wie power & pace als Trainingscommunity, soziale Medien oder Apps zusammenkommen, um sich auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen. Ob Trainingspläne oder Tipps für den Wettkampftag – durch die Schwarmintelligenz der Community erhältst du wertvolle Einblicke und Inspirationen.
Vorteile von Online-Communitys für Triathleten
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In gut drei Wochen geht es in Abu Dhabi heiß her, wenn die World Triathlon Championship Series in die Saison startet. Das Aufgebot kann sich sehen lassen.
Frank Wechsel / spomedis Mixed-Relay-Olympiasiegerin Laura Lindemann startet mit einem achtköpfigen DTU-Team in die World Triathlon Championship Series.
Für den 15. und 16. Februar ist das erste Rennen der World Triathlon Championship Series in Abu Dhabi terminiert. Die Athletinnen und Athleten dürften speziell mit diesem Rennen noch eine Rechnung zu begleichen haben, denn im vergangenen Jahr war der Wettkampf kurzfristig wegen drohenden Unwetters abgesagt worden. Die Einzelrennen über die Sprintdistanz sind für Samstag, den 15. Februar, angesetzt. Die Frauen machen den Anfang um 14 Uhr Ortszeit (10 Uhr deutscher Zeit), die Männer starten zwei Stunden später. Am Folgetag steht um 13:30 Uhr Ortszeit (9:30 Uhr deutscher Zeit) das Rennen der Mixed Relay an.
Aus Deutschland gehen mit Lisa Tertsch und Laura Lindemann beide Athletinnen der Goldstaffel von Paris an den Start. Das DTU-Team wird verstärkt durch Annika Koch und Nina Eim sowie Tanja Neubert, die im vergangenen Jahr beim WTCS-Rennen in Weihai mit Platz vier ein Ausrufezeichen setzte. Mit dabei sind außerdem Franka Rust, Anabel Knoll und Julia Bröcker. Die deutschen Athletinnen sind damit so zahlreich vertreten wie keine andere Nation. Bei den Männern wird ein deutsches Trio angeführt von Jonas Schomburg, Henry Graf und Jan Diener sind ebenfalls am Start.
Yee und Beaugrand fehlen
Aus internationaler Sicht fehlen die beiden Olympiasieger Alex Yee und Cassandre Beaugrand. Für Yee liegt der Fokus derzeit noch auf dem London Marathon im April. Der Neuseeländer Hayden Wilde muss damit auf den Gegner verzichten, der ihm bei den Spielen in Paris die Goldmedaille kurz vor dem Ziel abgenommen hat. Mit unter anderem Matt Hauser, Vasco Vilaça und den Norwegern Casper Stornes und Vetle Bergsvik Thorn kann sich die Konkurrenz dennoch sehen lassen.
Bei den Frauen sind mit Taylor Spivey und Kate Waugh gleich zwei Hotshots der T100 Triathlon World Tour dabei. Die künfitgen Gegnerinnen über die 100-Kilometer-Distanz dürften demnach ganz genau hinschauen. In Abu Dhabi sind zudem unter anderem die routinierte Gwen Jorgensen sowie Léonie Periault dabei, die den WTCS-Auftakt im vergangenen Jahr gewonnen hatte.
Triathlon ist wie ein Uhrwerk: Wenn ein Rädchen nicht perfekt läuft, verliert das ganze System an Effizienz. Genau hier setzt die Biomechanik an – dein Schlüssel zu schnelleren Zeiten und weniger Verletzungen.
Frank Wechsel / spomedis Eine Analyse kann der erste Schritt zu mehr Effizienz sein.
Wer hätte gedacht, dass winzige Bewegungsdetails über Sieg oder Niederlage entscheiden können? Ein schiefer Fußaufsatz, ein zu flacher Ellenbogen beim Kraulen oder die falsche Sitzposition auf dem Rad – all das sind kleine Fehler mit großer Wirkung. Es mag absurd klingen, aber manchmal liegt der Unterschied zwischen persönlicher Bestzeit und Frustration in einem winzigen Detail, ein paar Millimetern oder einem unbemerkten Bewegungsmuster. Biomechanik ist also nicht nur Wissenschaft, sondern ein Werkzeug, um deinen Körper besser zu verstehen und optimal zu nutzen. Und ja, manchmal kommt die Erkenntnis, dass du eben doch kein perfekter Roboter bist, selbst wenn sich eine Bewegung danach anfühlt.
Die gute Nachricht: Bewegungsanalyse ist längst nicht mehr nur Profisportlern vorbehalten. Mit ein bisschen Neugier, der richtigen Technik und Experten an der Seite kannst du Schwächen aufdecken und sie in deine persönlichen Stärken verwandeln. Denn am Ende des Tages zählt nicht, ob du einen Ironman gewinnst, sondern ob du mit einem breiten Grinsen über die Ziellinie läufst.
Der Schlüssel zur Effizienz
Biomechanik beschreibt die Bewegungen des Körpers aus physikalischer Sicht – von der Kraftverteilung bis zur Muskelaktivität. Für Triathleten bedeutet das, den optimalen Energieeinsatz zu finden, um Kraftverluste zu minimieren und gleichzeitig das Verletzungsrisiko zu senken.
Schwimmtechnik: Vom Widerstand zur Gleitphase
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Gemeinsam mit dem Weltverband World Triathlon hat die Professional Triathletes Organisation eine Partnerschaft mit dem Indoor World Cup Lievin bekannt gegeben. Das Rennen wird Teil des World Triathlon Cup Circuit.
DTU Gelaufen und Rad gefahren wird in Lievin auf einer 200-Meter-Bahn rund ums Schwimmbecken.
Seit drei Jahren gibt es das Lievin Indoor Triathlon Festival, bei der Veranstaltung wurden schon Europacup- und Weltcup-Rennen ausgetragen. Nun haben die Professional Triathletes Organisation (PTO) und der Weltverband World Triathlon ihre Partnerschaft mit dem Rennen in Frankreich bekannt gegeben. Unter dem Namen T1 Indoor Triathlon World Cup soll das Rennen am 22. März stattfinden. 200 Meter Schwimmen im 25-Meter-Pool sowie 2,8 Kilometer auf dem Rad und 1.000 Meter Laufen, beides auf einer Ovalbahn um das Schwimmbecken, müssen dabei absolviert werden. Die Schnellsten benötigen dafür weniger als zehn Minuten.
„Als wir die T100 Triathlon World Tour ins Leben gerufen haben, war es unser erklärtes Ziel, Triathlon in den Mainstream zu bringen“, erklärt PTO-CEO Sam Renouf. Nach dem ersten Jahr der T100 Triathlon World Tour sei man dazu auf einem guten Weg. „Unsere Entscheidung, an diesem sich entwickelnden schnellen und rasanten Format des Indoor-Rennens teilzunehmen, gibt uns die Möglichkeit, weitere Partnerschaftsmöglichkeiten zu erkunden und den Triathlonsport und die unglaublichen Leistungen seiner professionellen Athleten weiter zu fördern“, so Renouf weiter.
„Wir haben den Ehrgeiz, Indoor-Triathlon zu einem festen Bestandteil des professionellen Kalenders zu machen“
„Wir freuen uns über die Partnerschaft mit der PTO, um den Indoor-Triathlon auf der globalen Bühne weiter voranzubringen. Dies war in den letzten zwei Jahren ein leidenschaftliches Projekt für unseren Club, bei dem wir eng mit World Triathlon zusammengearbeitet haben und das von der weltweiten Triathlon-Gemeinschaft sehr positiv aufgenommen wurde“, sagt Lolo Szewczyk, Präsident des Lievin Triathlon Club. „Durch die Beteiligung der PTO zusammen mit World Triathlon freuen wir uns auf den diesjährigen Indoor-Weltcup. Wir haben den Ehrgeiz, Indoor-Triathlon zu einem festen Bestandteil des professionellen Kalenders zu machen – und Lievin zu seiner geistigen Heimat.“
120 Männer und Frauen sollen beim Wettkampf in Lievin an den Start gehen, aufgeteilt in jeweils zehn Vorläufe mit zwölf Athletinnen und Athleten. Nach den Vorläufen folgen Halbfinals und Hoffnungsläufe, ehe im Finale die Champions ermittelt werden. Das Punktesystem sei ähnlich wie bei allen anderen Weltcups, heißt es von der PTO. 500 Punkte gibt es für den ersten Platz, außerdem winkt ein Preisgeld von 60.000 US-Dollar. Vergangenes Jahr siegten Mixed-Relay-Olympiasiegerin Laura Lindemann und der Norweger Vetle Bergsvik Thorn. Auch für Agegrouper und Jugendliche werden Rennen angeboten.
Ein mobiler und stabiler Rücken ist die unsichtbare Kraft hinter einer effizienten Triathlon-Performance. Ob beim Schwimmen, Radfahren oder Laufen: Wer seinen Rücken vernachlässigt, riskiert Leistungseinbußen und Verletzungen.
Anna Bruder Entspannungensübungen sowie Yoga können zu einer besseren Rückengesundheit und demnach zu einer höheren Leistung führen.
Der Rücken und der Rumpf sind das zentrale Stabilisationszentrum des Körpers und beeinflussen unmittelbar die Leistung und Technik in allen drei Disziplinen. Beim Schwimmen unterstützt ein stabiler Rumpf die Rotation und sorgt für eine gute Wasserlage. Auf dem Rad ermöglicht ein starker und mobiler Rücken eine aerodynamische Haltung, ohne dass der untere Rücken oder die Schultern unnötig belastet werden. Beim Laufen wiederum ist der Rumpf entscheidend für eine aufrechte Haltung (auch auf den letzten Kilometern) und einen effizienten Bewegungsablauf.
Ohne ausreichende Mobilität und Stabilität im Rücken und Rumpf kannst du schnell Probleme bekommen. Verspannungen in der Brust- oder Lendenwirbelsäule, eine eingeschränkte Beweglichkeit oder Instabilität führen zu ineffizienten Bewegungsabläufen, die nicht nur Leistung kosten, sondern auch das Risiko für Verletzungen wie Bandscheibenprobleme, Rückenschmerzen oder muskuläre Dysbalancen erhöhen.
Rückenprobleme: Ein verbreitetes Thema
Rückenprobleme gehören zu den häufigsten Beschwerden in Deutschland: Schätzungen zufolge leiden rund 80 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal in ihrem Leben unter Rückenschmerzen. Besonders bei sportlich aktiven Menschen kann eine schwache oder unzureichend mobilisierte Rückenmuskulatur zu Problemen führen. Im Triathlon kommen dem Rücken und dem Rumpf eine Schlüsselfunktion zu, da sie als zentrale Verbindung zwischen Ober- und Unterkörper die Kraftübertragung steuern. Ein gut trainierter Rumpf stabilisiert den Körper und schützt die Wirbelsäule vor Überlastungen, die besonders durch langes Sitzen in Aero-Position auf dem Rad oder wiederholte Rotationen beim Schwimmen entstehen können.
Auswirkungen auf Rotation und Schrittlänge
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