Mittwoch, 25. Juni 2025
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triathlon-Awards 2024: Das sind die Schwimmtextilien des Jahres

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Wer sind die Besten? Diese Frage wurde am Samstag bei der Sailfish Night of the Year beantwortet. Nicht nur Athletinnen, Athleten und Veranstaltungen wurden ausgezeichnet, sondern auch das Material. In den nächsten Tagen stellen wir die einzelnen Kategorien vor. Den Anfang machen die Spitzenreiter in der Kategorie „Schwimmtextil“.

Frank Wechsel / spomedis

Die Community hat abgestimmt

Einmal im Jahr stimmt die Triathlon-Community über die Besten des Jahres ab. Die Zeitschrift triathlon und tri-mag.de rufen zur Wahl auf, innerhalb einer Woche gingen Anfang November die Stimmen von 10.468 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Online-Voting ein – eine Steigerung von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Da es nicht verpflichtend ist, in jeder Kategorie eine Stimme abzugeben, sind die Teilnehmerzahlen in den einzelnen Kategorien unterschiedlich. Bei den Triathletinnen und Triathleten national und international nominiert die Redaktion jeweils zehn Athletinnen oder Athleten, die im entsprechenden Jahr durch ihre Leistungen aufgefallen sind. Bei den Aufsteigern werden jeweils drei Frauen und Männer nominiert, bei den Coaches fünf Trainerpersönlichkeiten. In den sechs Industriekategorien sind jeweils die Top 5 des Vorjahres für die Nominierungsliste gesetzt, die Redaktion nominiert fünf weitere. In allen Kategorien (außer Aufsteigerin und Aufsteiger des Jahres) können auch weitere Namen vorgeschlagen werden. Lediglich bei den drei Rennkategorien gibt es keine Vornominierungen.

1. Platz: Sailfish

Sailfish

Auch im Jahr 2024 stammt das beliebteste Schwimmtextil wieder von Sailfish. Neoprenanzüge, Badebekleidung, Schwimmbrillen und allerlei Zubehör: Im Shop der Firma aus Pfungstadt ist alles zu finden. Viele Profis und Agegrouper, unter anderem Laura Philipp, Sam Laidlow, Andreas Dreitz und Florian Angert, vertrauen auf das Material der Hessen.

2. Platz: Arena

arena

Im Schwimmen ist Arena schon lange eine der beliebtesten Marken, bei den triathlon-Awards belegen die Italiener in diesem Jahr den zweiten Platz. Neben Badeanzügen und -hosen hat das Unternehmen Trainingstools aller Art sowie Neoprenanzüge im Angebot.

3. Platz: Orca

Hersteller

Nach zwei zweiten Plätzen belegt Orca 2024 den dritten Platz in der Kategorie Schwimmbekleidung. Die Modellrange der Neuseeländer reicht von Anzügen für starke Schwimmer, die wenig Unterstützung benötigen, bis hin zum „Apex Float“, einem Neoprenanzug mit besonders viel Auftrieb.

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Weltklasse, nur nicht beim Tanzen: Die Takeaways von der Sailfish Night of the Year

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Jedes Jahr zum Saisonende trifft sich die Triathlonnation in Langen, um zu feiern. Und zu feiern gab es in der Nacht zum 1. Dezember 2024 einiges. Diese fünf Dinge bleiben hängen.

Frank Hau / Sailfish Die Siegerinnen und Sieger der triathlon-Awards 2024

1Deutschland ist eine Triathlonmacht

So viele schwarz-rot-goldene Jubelszenen wie selten zuvor konnten die 800 Gäste der Sailfish Night of the Year auf den Großleinwänden der Neuen Stadthalle Langen bewundern und bejubeln: Wir sind Weltmeister! Im Ironman bei den Frauen und Männern. Im Mixed Relay. Amtierend auch noch auf der Ironman-70.3-Distanz. Und obendrein sind wir auch noch mit Tim Hellwig, Lisa Tertsch, Lasse Lührs und Laura Lindemann Olympiasieger in der Staffel. Der sechsfache Kona-Champion Mark Allen brachte es auf den Punkt: „Deutschland ist eine Triathlonweltmacht!“ Um das mitzufeiern, ist er extra aus Kalifornien angereist, zumal sein Freund Patrick Lange (der wiederum sogar Sebastian Kienle auf der Bühne als Freund bezeichnete) sich die Trophäe für den von uns ausgeschriebenen Titel „Triathlet des Jahres“ holen konnte.

2Was für eine Nacht

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Historisches Ergebnis: Jen Annett siegt beim Ultraman Hawaii vor Michelle Vesterby

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Erstmals in der Geschichte des Ultraman Hawaii stehen zwei Frauen an der Spitze der Ergebnisliste. Die Kanadierin Jen Annett siegte mit neuem Streckenrekord vor Michelle Vesterby.

Tommy Zaferes Nach zwei Tagen an der Spitze muss Michelle Vesterby (Foto) die Führung am letzten Wettkampftag an Jen Annett abgeben (Archivbild).

Nach der Ironman-Weltmeisterschaft ist die hawaiianische Triathlonsaison noch nicht vorbei. Drei Tage lang wurde auf Big Island noch um die Weltmeisterschaft im Ultraman gekämpft. Den Gesamtsieg über insgesamt 10 Kilometer Schwimmen, 421 Kilometer auf dem Rad und 84 Kilometer Laufen erkämpfte sich nach insgesamt 23:04:56 Stunden im Rennen die kanadische Profiathletin Jen Annett, rund 20 Minuten später erreichte Michelle Vesterby das Ziel auf Rang zwei, Juan Bautista Castillia Arroyo, der schnellste Mann, beendete das Rennen nach 25:06:16 Stunden auf Rang drei. Erstmals in der Geschichte des Ultraman siegte eine Frau in der Gesamtwertung.

Nicht nur das Gesamtergebnis ist historisch. Auch an den drei Wettkampftagen standen jeweils zwei Frauen an der Spitze der Ergebnisliste. Zum Auftakt des Rennens, nachdem zehn Kilometer geschwommen und die ersten 145 Kilometer auf dem Rad zurückgelegt waren, führte Vesterby das Ranking an, ebenso an Tag zwei. Der Vorsprung der Dänin schrumpfte jedoch, denn Annett absolvierte den zweiten Teil der Radstrecke in einer neuen Rekordzeit für den zweiten Tag. Ebenfalls einen neuen Rekord stellte die Kanadierin an Wettkampftag drei auf, als sie den doppelten Marathon in 6:46:57 Stunden zurücklegte und sich so nicht nur den Gesamtsieg, sondern auch einen neuen Streckenrekord sicherte. Insgesamt 20 Teilnehmer, fünf Frauen und 15 Männer, stellten sich der dreitägigen Herausforderung, das Ziel erreichten am Ende 15 von ihnen (drei Frauen und zwölf Männer).

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Adventskalender 2024: 2. Dezember mit icTrainer

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Heute ist jeder ein Gewinner: Mit der Indoor-Cycling von icTrainer kommst du auch nach übermäßigen Plätzchenkonsum wieder in deine Saisonhöchstform.

Der icTrainer ist der Discounter unter den Indoor-Cycling-Apps (29,99 Euro pro Jahr, das heißt 2,50 Euro pro Monat). Der Funktionsumfang ist trotzdem gigantisch: Mit vielen Live-Trainingsdaten, realen Strecken, Workouts, integriertem Video-Chat für Gruppentrainings, kostenloser Musik zur Trittfrequenz und dem integrierten Webbrowser zum Streamen von Filmen. Und das alles für Rollentrainer, Schwimmergometer und Laufbänder.

Lade dir noch heute icTrainer im App-Store runter und nutze die Software 60 Tage kostenlos mit dem Code: TMD24 (bis 01.03.2025).
Die 10x Gewinnerinnen und Gewinner des heutigen Tages erhalten sogar eine kostenlose Jahresmitgliedschaft.

Das ist das Rätsel, das du lösen musst:

Wenn der deutsche Skispringer, der 2000 und 2002 Skiflug-Weltmeister wurde, einen männlichen Nachkommen bekommt, ist das … … .

Lösung: Svens Sohn/Svensson (Jesper Svensson)

Die Regeln und Beispiele

Beim triathlon-Adventskalender suchen wir jeden Tag mit einem Rätsel oder Wortspiel nach einer Triathletin oder einem Triathleten. Dabei geht es um den jeweiligen Nachnamen ODER den kompletten Namen. Bei den Wortspielen ergeben sich die Namen teilweise aus den gesprochenen Lösungen der korrekt eingefügten Wörter, nicht der richtigen Schreibweise. Jedes einzusetzende Wort ist dabei mit drei Punkten gekennzeichnet. Wenn du die Lösung weißt, hast du die Chance, jeden Tag einen unserer Preise zu gewinnen. Die Gewinnerin bzw. der Gewinner wird von uns schriftlich benachrichtigt. Deine Kreativität ist gefordert, wir wünschen dir viel Spaß beim Rätseln und eine fröhliche Weihnachtszeit!

3 Beispiele:

Rätsel: Wenn man während des Klavierspielens den Umfang von Kreisen berechnet, benutzt man zwangsläufig … … … .

Lösung: Pi am Piano/Piampiano (Sarah Piampiano)


Rätsel: Wenn ich unter allen Umständen gegen Gewalt bin, sorgt das dafür, dass ich trotz enormer Wut … … .

Lösung: nie schlag/Nieschlag (Justus Nieschlag)


Rätsel: Baut man dem ersten deutschen Wimbledonsieger eine Fels-Skulptur, steht dort der … aus … . (Hinweis: Dieses Mal sind Vor- und Nachname gesucht.)

Lösung: Boris Stein

Die Teilnahme am Rätsel ist nur am jeweiligen Kalendertag möglich.

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Ironman 70.3 Western Australia: Gregory Barnaby und Marta Sanchez siegreich

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Die Ironman 70.3 Asia-Pacific Championship in Busselton, Australien, bot hochklassigen Triathlon mit entscheidenden Punkten für die Ironman Pro Series. Beim Sieg von Barnaby und Sanchez kamen die beiden deutschen Athletinnen Bleymehl und Kleiser in die Top 15.

Ironman Gregory Barnaby wird seiner Favoritenrolle gerecht und sichert sich seinen ersten Ironman-70.3-Sieg.

Gregory Barnaby sicherte sich bei seinem ersten Start in Busselton den Sieg in 3:37:35 Stunden. Mit zwei Minuten Vorsprung ließ er den Südafrikaner Jamie Riddle und den Amerikaner Marc Dubrick hinter sich. Für Barnaby war dieser Erfolg nicht nur sein erster Ironman-70.3-Sieg, sondern auch ein strategischer Triumph im Kampf um die Pro-Series-Krone. Seine Leistung brachte ihm 2.500 wertvolle Punkte und die Führung in der Gesamtwertung vor dem finalen Rennen, der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft in Taupō, Neuseeland, in zwei Wochen.

Herausfordernde Bedingungen

Die Schwimmstrecke erwies sich als tückisch: Wind und Wellengang verlangten den Athleten alles ab. Taktische Manöver waren sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen zu sehen. So wählten einige Athleten einen zur Wechselzone entfernteren Ausstieg, um dann am Strand zum Korridor der Wechselzone zu laufen. Der Teilnehmer der Olympischen Spiele von Paris, Jamie Riddle, war der Erste aus dem Wasser und führte eine fünfköpfige Gruppe an, in der auch der Italiener Gregory Barnaby vertreten war. Kristian Høgenhaug, der mit einem Sieg die Führung von Patrick Lange im Gesamtranking der Ironman Pro Series hätte übernehmen können, folgte auf Platz 15 mit etwas mehr als einer Minute Abstand.

Schneller Radkurs

Die flache Radstrecke, bekannt für schnelle Zeiten, entwickelte sich zum entscheidenden Schauplatz. Der Robert Kallin setzte mit einem neuen Streckenrekord von 1:55:38 ein Zeichen. Der Schwede, der für seine enorme Radleistung bekannt ist, egalisierte die Minute Rückstand nach dem Schwimmen schnell und war fortan in der Spitzengruppe zu finden. Zusammen mit Høgenhaug formte sich eine starke Führungsgruppe, die durch starke Seitenwinde und wiederholte Tempoverschärfungen dezimiert wurde. Lokalmatador Jake Birtwhistle fiel aus der Spitzengruppe heraus, während Gregory Barnaby und Marc Dubrick hartnäckig blieben. Am Ende des Radabschnitts hatten die Top sechs Athleten alle den alten Kursrekord unterboten.

Mit Negativspilt zum Sieg

Die Grundschnelligkeit über die kürzere Distanz der Olympischen Spiele hatte James Riddle anscheinend noch in den Knochen und übernahm zunächst die Führung. Doch der Italiener Barnaby behielt einen kühlen Kopf und konnte nicht beeindruckt werden. Mit Geduld und einem Negativsplit-Lauf übernahm er nach gut 15 Kilometern die Führung. Mit einem abschließenden Halbmarathon in 1:12:29 Stunden sicherte sich der Sechste der Ironman-Weltmeisterschaft Hawaii seinen ersten Ironman-Sieg (3:37:35 Stunden). Als Zweites folgte der von Krämpfen geplagte Südafrikaner James Riddle (3:39:35 Stunden), ehe Marc Dubrick (3:39:51 Stunden) seinen starken Auftritt mit einem dritten Platz krönte.

„Das war mein Ziel für heute, an der Spitze des Rennens zu bleiben, aber den Sieg zu holen, ist fantastisch. Es nimmt ein wenig Druck von mir, denn ich benötigte ein wirklich gutes Ergebnis. Ich denke, das hat mir wahrscheinlich meinen Podiumsplatz in der Ironman Pro Series gesichert, und jetzt kann ich einfach nach Taupō fahren und versuchen, meine beste Leistung zu bringen, wie ich es immer tue“, sagte ein sichtlich zufriedener Gregory Barnaby im Ziel, nachdem er mit dem Sieg auch die Gesamtführung der Pro Series von Patrick Lange übernommen hatte.

Auch für Kristian Høgenhaug, Robert Kallin und Mathias Petersen lohnt sich die Reise nach Australien. Vor der abschließenden Ironman-70.3-Weltmeisterschaft konnten alle drei Athleten im Ranking der Ironman Pro Series nach oben klettern und belegen nun die Plätze drei, sechs und sieben.

Marta Sanchez diktiert das Rennen

Ironman Der fünfte Sieg im zwölften Rennen der Saison – Marta Sanchez ist auch nach einem langen Jahr mit vielen Rennen nicht müde.

Lotte Wilms kam als Erste aus dem Wasser, weniger als eine Sekunde vor der Neuseeländerin Teresa Adam. Marta Sanchez lag mit etwas mehr als 20 Sekunden Rückstand auf dem dritten Platz. Die beiden deutschen Starterinnen Daniela Bleymehl und Daniela Kleiser stiegen etwas mehr als drei und zehn Minuten nach der Führenden aus dem Wasser. Die Spanierin Marta Sanchez schloss jedoch schnell die Lücke, übernahm nach zehn Kilometern die Führung und kontrollierte von da an das Tempo.

Allein von vorn

Die Niederländerin Lotte Wilms kam als Erste vom Rad, Sanchez war ihr jedoch dicht auf den Fersen, sodass zum Beginn der Laufstrecke die Spanierin schon in Führung lag. Daniela Bleymehl kämpfte sich mit der fünftbesten Radzeit ein paar Plätze nach vorn und ging als neunte Athletin auf die Laufstrecke. Daniela Kleiser folgte auf Position 17.

Marta Sanchez bestritt mit dem Start der Laufstrecke den gesamten Halbmarathon von der Spitze und lief einen unangefochtenen Sieg nach Hause (4:06:38 Stunden). „Ich könnte mir kein besseres Rennen vorstellen. Mein Ziel war es, mich für die Ironman-70.3-Weltmeisterschaft 2025 in Marbella, meiner Heimat, zu qualifizieren. Das Rennen, hier nun auch noch zu gewinnen, ist unbeschreiblich“, sagte Sanchez. „Es war ein sehr gutes Rennen für mich, ich war die ganze Zeit konzentriert, mein Geist war wirklich im Rennen. Ich bin dieses Jahr schon viele Langdistanzen gelaufen, also fühlte sich das hier ziemlich kurz an, so musste ich diesen Fokus bis zum Ende beibehalten.“

Hinter der 29-jährigen Spanierin folgte die Schwedin Anna Bergsten (4:07:48 Stunden), die mit dem zweiten Platz für ihre Aufholjagd belohnt wurde. Nach dem Schwimmen, noch auf Position 17. liegend, fuhr sie mit der schnellsten Radzeit des Tages bis auf den siebten Platz zum Wechsel in die Laufschuhe vor. Der abschließende Halbmarathon in 1:20:30 Stunden katapultierte sie noch bis auf den zweiten Platz. Lotte Wilms, die ebenso den ganzen Tag mit in der Führungsgruppe war, erreichte den dritten Platz (4:08:03 Stunden).

Schnellster Lauf wird belohnt

Daniela Bleymehl kämpfte um wichtige Punkte in der Ironman Pro Series und wurde im ersten Rennen unter ihrem neuen Trainer Nils Goerke mit einem achten Platz (4:12:35 Stunden) belohnt. Daniela Kleiser lieferte mit dem schnellsten Halbmarathon des Tages wieder einmal eine beeindruckende Laufleistung ab und sicherte sich am Ende den 13. Platz (4:15:20 Stunden).

Bei den Frauen gab es im Gesamtranking der Pro Series keine Veränderungen. Jackie Hering führt vor der abschließenden Ironman-70.3-Weltmeisterschaft vor Katrina Matthews und Maja Stage Nielsen. Lotte Wilms kletterte mit dem dritten Platz beim Ironman 70.3 Western Australia auf den vierten hoch. Auch Daniela Bleymehl konnte einen Platz gut machen und liegt nun auf dem sechsten Gesamtrang. Daniela Kleiser, die keine Langdistanz ins Ranking einbringt, konnte mit ihrem Ergebnis 33 Plätze gut machen und liegt mit zwei Mitteldistanzen, die gewertet werden, auf dem 53. Platz.

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So trainieren die Pros: Laktatmessung

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In unserer Serie „So trainieren die Pros“ erklären wir die Hintergründe einzelner Trainingsinhalte aus dem Profitriathlon. Wie werden sie eingesetzt und sind diese Methoden auch für Agegrouper geeignet? 

Frank Wechsel / spomedis Eine kontinuierliche ­Überwachung der Laktatwerte gehört im Profisport mittlerweile zum Alltag – wie hier bei Tim Hellwig.

The Norwegian Method: Schon viel wurde über die Trainingsmethodik des norwegischen Triathlonteams spekuliert, seit Kristian Blummenfelt und Gustav Iden innerhalb weniger Jahre nahezu jeden Titel abgeräumt haben. Olympiasieger, Kurzdistanz-, Mitteldistanz- und Langdistanz-Weltmeister. Was steckt hinter dem Erfolgsrezept? Ein Schlüsselfaktor ist laut Coach Olav Aleksander Bu das sogenannte Double Threshold Training. Das sagt nichts anderes aus, als dass am selben Tag zwei Einheiten mit Intervallen in Schwellenintensität absolviert werden. Dadurch erhofft sich das norwegische Team eine Schonung der Kohlenhydratreserven und eine Verbesserung der Fähigkeit, Laktat zu verstoffwechseln. 

Was hat das jetzt mit Laktatmessung zu tun? Ganz einfach: Die Bestimmung der ­Laktatkonzentration im Blut hilft dabei, nachzuvollziehen, ob sich der Sportler in der richtigen Intensität bewegt. Gerade bei Profis ist das Training in der richtigen Zone ausschlaggebend, um die entsprechenden Trainings­effekte auszulösen. Das gilt sowohl für niedrig- als auch hochintensive Einheiten. In dem Sinne sind sie Perfektionisten. Aber heißt das auch für ambitio­nierte Agegrouper, dass die Laktatmessung nun in jeder Einheit dazu gehört? 

Die Theorie

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Adventskalender 2024: 1. Dezember mit Stealth Parts

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Es geht wieder los: Ab heute darf jeden Tag eine Kopfnuss geknackt werden. Schau unten die Regeln und Beispiele zur Orientierung an und nimm teil. Wir drücken dir die Daumen für die fantastischen Gewinne unserer Partner.

spomedis

Mit dem Aero Hydration Bundle von Stealth Parts im Wert von 189 Euro bist du im Training und Wettkampf optimal versorgt. Du kannst aus fünf Modellen (S1–S5) wählen, die auf spezielle Design- und Größencluster abgestimmt sind. So gelingt die Integration aerodynamisch optimal und bei minimalem Gewicht (250 g + 45 g Computer Mount). Auch für kleine (X)S-Rahmengrößen und Cockpits gibt es passgenaue Modelle wie das S4 und S5. Das Team von Stealth Parts berät dich gern individuell.

Das ist das Rätsel, das du lösen musst:

Hat man während der 1970er-Jahre in der Dunkelheit eine Baustelle zur Asphaltierung übersehen und ist mit einem Fuß in den neu gemachten Bereich getreten, befand sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Unterseite des … … .

Lösung: Schuhs Teer/Schuster (Paul Schuster)

Die Regeln und Beispiele

Beim triathlon-Adventskalender suchen wir jeden Tag mit einem Rätsel oder Wortspiel nach einer Triathletin oder einem Triathleten. Dabei geht es um den jeweiligen Nachnamen ODER den kompletten Namen. Bei den Wortspielen ergeben sich die Namen teilweise aus den gesprochenen Lösungen der korrekt eingefügten Wörter, nicht der richtigen Schreibweise. Jedes einzusetzende Wort ist dabei mit drei Punkten gekennzeichnet. Wenn du die Lösung weißt, hast du die Chance, jeden Tag einen unserer Preise zu gewinnen. Die Gewinnerin bzw. der Gewinner wird von uns schriftlich benachrichtigt. Deine Kreativität ist gefordert, wir wünschen dir viel Spaß beim Rätseln und eine fröhliche Weihnachtszeit!

3 Beispiele:

Rätsel: Wenn man während des Klavierspielens den Umfang von Kreisen berechnet, benutzt man zwangsläufig … … … .

Lösung: Pi am Piano/Piampiano (Sarah Piampiano)


Rätsel: Wenn ich unter allen Umständen gegen Gewalt bin, sorgt das dafür, dass ich trotz enormer Wut … … .

Lösung: nie schlag/Nieschlag (Justus Nieschlag)


Rätsel: Baut man dem ersten deutschen Wimbledonsieger eine Fels-Skulptur, steht dort der … aus … . (Hinweis: Dieses Mal sind Vor- und Nachname gesucht.)

Lösung: Boris Stein

Die Teilnahme am Rätsel ist nur am jeweiligen Kalendertag möglich.

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triathlon-Awards 2024: Das sind die Athletinnen, Athleten und Coaches des Jahres

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Die Triathlonfans haben abgestimmt und ihre Champions des Jahres 2024 gewählt. Am Samstag wurden die Sieger der Publikumswahl im Rahmen der Sailfish Night of the Year in Langen geehrt.

Frank Wechsel / spomedis

Mehr als 10.000 Triathlonfans haben für ihre Athletinnen und Athleten des Jahres sowie Aufsteiger und Coaches abgestimmt, die Wahl fiel teils deutlich aus, an einigen Stellen wurde es jedoch knapp. Hier kommen die Top drei.

Die Community hat abgestimmt

Einmal im Jahr stimmt die Triathlon-Community über die Besten des Jahres ab. Die Zeitschrift triathlon und tri-mag.de rufen zur Wahl auf, innerhalb einer Woche gingen Anfang November die Stimmen von 10.468 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Online-Voting ein – eine Steigerung von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Da es nicht verpflichtend ist, in jeder Kategorie eine Stimme abzugeben, sind die Teilnehmerzahlen in den einzelnen Kategorien unterschiedlich. Bei den Triathletinnen und Triathleten national und international nominiert die Redaktion jeweils zehn Athletinnen oder Athleten, die im entsprechenden Jahr durch ihre Leistungen aufgefallen sind. Bei den Aufsteigern werden jeweils drei Frauen und Männer nominiert, bei den Coaches fünf Trainerpersönlichkeiten. In den sechs Industriekategorien sind jeweils die Top 5 des Vorjahres für die Nominierungsliste gesetzt, die Redaktion nominiert fünf weitere. In allen Kategorien (außer Aufsteigerin und Aufsteiger des Jahres) können auch weitere Namen vorgeschlagen werden. Lediglich bei den drei Rennkategorien gibt es keine Vornominierungen.


Frank Wechsel / spomedis

Athlet des Jahres – national

Platz 1: Patrick Lange

Ein Tag für die Geschichtsbücher: Nach einem durchwachsenen Wettkampfjahr erwischte Patrick Lange auf Hawaii den perfekten Tag. Im entscheidenden Rennen des Jahres ließ er die Konkurrenz stehen. Sechs Jahre nach seinem letzten WM-Sieg bewies der 38-Jährige allen, die an ihm gezweifelt hatten, dass er mit den Bedingungen auf Hawaii bestens zu Recht kommt, gewann in neuer Bestzeit und wurde zum dritten Mal Ironman-Weltmeister auf Hawaii. Auch bei der Wahl zum Triathleten des Jahres hat Lange die Nase vorn.

Platz 2: Jonas Deichmann

Er motivierte den ganzen Landkreis Roth und faszinierte weit über Stadt- und Landesgrenzen hinaus: Bei der Challenge 120 absolvierte der Extremsportler Jonas Deichmann 120 Langdistanzen an 120 aufeinanderfolgenden Tagen. Weltrekord.

Platz 3: Mika Noodt

Mika Noodt kann bei den ganz Großen mitspielen: Mit einer starken Rad-Performance sicherte er sich den Sieg beim Ironman 70.3 Zell am See und konnte sich bei seinen Wildcard-Auftritten bei der T100-Tour mit den Rängen sechs, fünf und drei stetig verbessern.

triathlon-Awards: Triathlet des Jahres 2024 – national

PlatzName
1Patrick Lange
2Jonas Deichmann
3Mika Noodt
4Jan Stratmann
5Frederic Funk
6Rico Bogen
7Justus Nieschlag
8Lasse Lührs
9Tim Hellwig
10Max Gelhaar

Triathletin des Jahres – national

Frank Wechsel / spomedis

Platz 1: Laura Philipp

Sie hat Triathlongeschichte geschrieben: Laura Philipp krönte sich im September in Nizza zur zweiten deutschen Ironman-Weltmeisterin überhaupt. Im vergangenen Jahr hatte sie mit Platz drei bereits den Sprung auf das Podium geschafft, nun ging es mit akribischer Vorbereitung auf diesen einen Renntag nach ganz oben.

Platz 2: Anne Haug

Noch nie hat eine Triathletin eine Langdistanz schneller absolviert als Anne Haug. Bei der diesjährigen Challenge Roth lief sie in einem spektakulären Rennen nach 8:02:38 Stunden ins Ziel und unterbot damit die erst ein Jahr alte Langdistanz-Weltbestzeit um fast sechs Minuten.

Platz 3: Laura Lindemann

Die Olympischen Spiele in Paris verliefen für Laura Lindemann zunächst nicht wie geplant: Ein Sturz bremste sie im Einzelrennen aus, trotzdem reichte es noch für ein Top-Ten-Ergebnis. In der Mixed Relay spielte das schließlich keine Rolle mehr und Laura Lindemann machte mit einem spektakulären Sprint die Goldmedaille für das deutsche Team klar.

triathlon-Awards: Triathletin des Jahres 2024 – national

PlatzName
1Laura Philipp
2Anne Haug
3Laura Lindemann
4Caroline Pohle
5Lisa Tertsch
6Laura Zimmermann
7Anja Renner
8Daniela Bleymehl
9Anne Reischmann
10Annika Koch

Athlet des Jahres – international

Frank Wechsel / spomedis

Platz 1: Magnus Ditlev (DEN)

Bei der Challenge Roth hat Magnus Ditlev sein Triple perfekt gemacht. Und nicht nur das, der Däne war außerdem schneller als bei seiner eigenen Bestleistung, die er erst im Vorjahr aufgestellt hatte. Beim Ironman Hawaii lief er hinter Weltmeister Patrick Lange als Zweiter ins Ziel und auch bei den Rennen der T100 Triathlon World Tour wusste Ditlev mit einem Sieg beim Rennen in Miami und dem vierten Platz in der Gesamtwertung zu überzeugen.

Platz 2: Kristian Blummenfelt (NOR)

Nur wenige Tage nach seinem zwölften Platz bei den Olympischen Spielen in Paris ging es für Kristian Blummenfelt schon wieder auf die Langdistanz. Dort wusste der Norweger zu überzeugen, siegte beim Ironman Frankfurt sowie zwei Wochen später bei der Challenge Samarkand über die Mitteldistanz, bei den triathlon-Awards belegte er den zweiten Platz.

Platz 3: Sam Laidlow (FRA)

Sam Laidlow legte seinen Fokus in diesem Jahr auf die Rennen der T100 Triathlon World Tour und konnte dort mit einem Sieg in London sowie dem zweiten Platz auf Ibiza Erfolge feiern. Als Titelverteidiger wollte der Franzose auf Hawaii beweisen, dass sein Sieg in Nizza kein One-Hit-Wonder war. Doch es kam anders. Nachdem Laidlow in der zweiten Disziplin seinen eigenen Radrekord pulverisiert hatte und mit sieben Minuten Vorsprung auf die Laufstrecke gegangen war, musste er auf der Laufstrecke Tribut zollen. Trotz mutigem Angang finishte Laidlow am Ende auf Rang 18.

triathlon-Awards: Triathlet des Jahres – international

PlatzName
1Magnus Ditlev (DEN)
2Kristian Blummenfelt (NOR)
3Sam Laidlow (FRA)
4Alex Yee (GBR)
5Marten van Riel (BEL)
6Sam Long (USA)
7Hayden Wilde (NZL)
8Rudy von Berg (USA)
9Kyle Smith (NZL)
10Youri Keulen (NED)

Athletin des Jahres – international

Frank Wechsel / spomedis

Platz 1: Lucy Charles-Barclay (GBR)

Das Jahr lief zuletzt nicht rund für die Ironman-Weltmeisterin von 2023, allerdings nicht aufgrund der erbrachten Ergebnisse. Bei den T100-Rennen in Miami und Singapur wurde sie jeweils Zweite, den Ironman France in Nizza gewann sie und qualifizierte sich damit für die Weltmeisterschaft an gleicher Stelle. Verletzungsbedingt konnte sie die Mission Titelverteidigung jedoch nicht antreten und hat auch sonst kein weiteres Rennen absolviert. In der Abstimmung wurde Lucy Charles-Barclay dennoch zur Triathletin des Jahres gewählt.

Platz 2: Taylor Knibb (USA)

Taylor Knibb ist mittlerweile das Maß der Dinge auf der Mitteldistanz. Jedes Rennen, bei dem die US-Amerikanerin 2024 an den Start gegangen ist, endete mit einem Sieg – darunter auch vier Wettkämpfe der T100-Tour. Zuletzt wurde Knibb T100-Weltmeisterin, die Titelverteidigung bei der Ironman-70.3-WM könnte noch folgen.

Platz 3: Cassandre Beaugrand (FRA)

Olympiasiegerin im eigenen Land – wie sich das anfühlt, weiß Cassandre Beaugrand seit dem Sommer dieses Jahres. Nach starken Leistungen über die gesamte Kurzdistanz-Saison zählte sie zu den Favoritinnen und wurde dieser Rolle mehr als gerecht. Zuletzt setzte sie ihrer Saison in der World Triathlon Championship Series noch die Weltmeisterinnenkrone auf.

triathlon-Awards: Triathletin des Jahres 2024 – international

PlatzName
1Lucy Charles-Barclay (GBR)
2Taylor Knibb (USA)
3Cassandre Beaugrand (FRA)
4Katrina Matthews (GBR)
5Laura Madsen (DEN)
6Julie Derron (SUI)
7Ashleigh Gentle (AUS)
8Els Visser (NED)
9Beth Potter (GBR)
10Jackie Hering (USA)

Aufsteiger des Jahres

Frank Wechsel / spomedis

Platz 1: Finn Große-Freese

Der 11. Platz bei der Challenge Roth war erst der Anfang. Beim Ironman Frankfurt schaffte der 23-jährige Finn Große-Freese nicht nur den Sprung in die Top Ten, sondern griff auch nach dem allerletzten und seinem ersten WM-Ticket. Auf Big Island konnte der jüngste Profi im Feld lange vorn mithalten und wurde am Ende viertbester Deutscher und Aufsteiger des Jahres bei den triathlon-Awards.

Platz 2: Wilhelm Hirsch

Wie so oft führte auch bei Wilhelm Hirsch der Weg zu den langen Strecken über die Kurzdistanz. Doch bereits 2022 wurde er Deutscher Meister auf der Mitteldistanz. In diesem Jahr wagte er den Sprung auf die Langdistanz. Schon beim Ironman Frankfurt zeigte er seine Qualitäten, bestimmte das Rennen lange mit. In Barcelona wurde er hinter Jan Stratmann knapp Zweiter und sicherte sich seine erste Ironman-WM-Quali. Dabei stellte er die achtschnellste Zeit über die Langdistanz jemals auf. Ein gutes Vorzeichen für die nächste Saison.

Platz 3: Henry Graf

Henry Graf war in diesem Jahr zweigleisig unterwegs. Für den 22-Jährigen war es die letzte Saison in der U23, gleichzeitig stand er in Hamburg erstmals auf der ganz großen Bühne der World Triathlon Championship Series. Dort zeigte Graf mit der Mixed Relay, dass man auch in Zukunft noch viel von ihm erwarten kann. Gemeinsam mit Annika Koch, Lisa Tertsch und Lasse Lührs sicherte er sich den WM-Titel. Nach seiner letzten U23-WM im spanischen Torremolinos zeigte sich Henry Graf zwar nicht ganz zufrieden, erzielte jedoch als Fünfter das beste Ergebnis aus deutscher Sicht.


Aufsteigerin des Jahres

José Luis Hourcade

Platz 1: Caroline Pohle

Caroline Pohle hat sich in diesem Jahr endgültig zu einer der besten Athletinnen auf der Mitteldistanz entwickelt. Nach dem Wechsel von der Kurzdistanz absolvierte sie in diesem Jahr acht Rennen, daraus stehen vier Siege und zwei Podiumsplatzierungen zu Buche.

Platz 2: Lena Meißner

Lena Meißner hat die erste Saison auf der Mitteldistanz hinter sich und parallel dazu weiterhin Rennen in der World Triathlon Championship Series absolviert. Bei den Ironman-70.3-Veranstaltungen in Rapperswil und Valencia landete sie jeweils auf dem Podium.

Platz 3: Annika Koch

Annika Koch hat sich in der WTCS etabliert und als bestes Ergebnis in diesem Jahr einen zwölften Platz beim Rennen im chinesischen Weihei eingefahren. Die Krönung der Saison war jedoch der Deutsche Meistertitel auf der Sprintdistanz.


Coach des Jahres

Peter Jacob / spomedis

Platz 1: Philipp Seipp

Nicht nur privat, sondern auch beruflich sind Philipp Seipp und Laura Philipp ein gutes Team. Denn dieses Jahr war auf ein gemeinsames Ziel ausgerichtet: die Ironman-WM in Nizza. Der Plan ist aufgegangen, Coach und Athletin wurden mit dem Titel belohnt. Philipp Seipp wurde von der Community zum Coach des Jahres gewählt.

Platz 2: Dan Lorang

An einem Erfolg sind natürlich immer mehrere Personen beteiligt. Als Coach kann sich Dan Lorang in diesem Jahr einige Triumphe auf die Fahne schreiben. Er begleitete unter anderem Anne Haug zur Weltbestzeit und Laura Lindemann zum Olympiasieg.

Platz 3: Ben Reszel

Erfolgreiche Athleten zählen zu den Schützlingen von Ben Reszel. Der prominenteste Neuzugang war in diesem Jahr Patrick Lange. Wenige Wochen vor dem Ironman Hawaii übernahm Reszel das Coaching des 38-Jährigen und begleitete ihn zum dritten Weltmeistertitel.

triathlon-Awards: Coach des Jahres 2024

PlatzName
1Philipp Seipp
2Dan Lorang
3Ben Reszel
4Björn Geesmann
5Mario Schmidt-Wendling
6Roman Reeschke
7Nils Goerke
8Georg Mantyk
9Palina Otten
10Tom Kosmehl
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triathlon-Awards: Das sind die Rennen des Jahres 2024

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Der Rennkalender des Jahres 2024 hatte mit den Olympischen Spielen ein besonderes Highlight zu bieten. Aber waren die Wettkämpfe von Paris auch am einprägsamsten? So hat die Triathlon-Community abgestimmt.

Frank Wechsel / spomedis

Eine herausragende Atmosphäre, bemerkenswerte sportliche Leistungen sowie ein besonderes Gesamtpaket sind Faktoren, die ein Event zum „Rennen des Jahres“ machen können. Das gilt auch für die Wettkämpfe, bei denen man nur am Streckenrand oder vor dem Fernseher mitgefiebert hat. Mehr als 10.000 Triathlonfans haben abgestimmt, wohin die triathlon-Awards für die beste Kurz-, Mittel- und Langdistanz in diesem Jahr gehen sollen. Hier sind die Ergebnisse.

Die Community hat abgestimmt

Einmal im Jahr stimmt die Triathlon-Community über die Besten des Jahres ab. Die Zeitschrift triathlon und tri-mag.de rufen zur Wahl auf, innerhalb einer Woche gingen Anfang November die Stimmen von 10.468 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Online-Voting ein – eine Steigerung von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Da es nicht verpflichtend ist, in jeder Kategorie eine Stimme abzugeben, sind die Teilnehmerzahlen in den einzelnen Kategorien unterschiedlich. Bei den Triathletinnen und Triathleten national und international nominiert die Redaktion jeweils zehn Athletinnen oder Athleten, die im entsprechenden Jahr durch ihre Leistungen aufgefallen sind. Bei den Aufsteigern werden jeweils drei Frauen und Männer nominiert, bei den Coaches fünf Trainerpersönlichkeiten. In den sechs Industriekategorien sind jeweils die Top 5 des Vorjahres für die Nominierungsliste gesetzt, die Redaktion nominiert fünf weitere. In allen Kategorien (außer Aufsteigerin und Aufsteiger des Jahres) können auch weitere Namen vorgeschlagen werden. Lediglich bei den drei Rennkategorien gibt es keine Vornominierungen.


Sprint- und Kurzdistanz

Frank Wechsel / spomedis

Platz 1: Olympische Spiele Paris 2024

Olympische Spiele „vor der Haustür“, das gibt es nur selten. In der französischen Hauptstadt wurde alles geboten, was Olympia ausmacht: spannende Rennverläufe, Dramen auf der Strecke, Emotionen auf der Strecke. Die Goldmedaille in der Mixed Relay für das deutsche Team hat sicherlich ebenfalls ihren Teil dazu beigetragen, dass die Olympischen Spiele von Paris in diesem Jahr zur Nummer eins gewählt wurden.

Platz 2: Frankfurt City Triathlon

Der Frankfurt City Triathlon macht seinem Namen alle Ehre, denn die Strecke verläuft nach dem Start am Langener Waldsee tatsächlich mitten durch die Stadt. Gute Stimmung ist inklusive. Das hat die Abstimmenden zu Platz zwei überzeugt.

Platz 3: Allgäu Triathlon

Seit 1983 ist der Allgäu Triathlon eine feste Größe im deutschen Rennkalender. Miserables Wetter konnte in diesem Jahr die Atmosphäre nicht trüben. Platz drei der Rennen des Jahres auf der Kurzdistanz geht an den Großen Alpsee.

triathlon-Awards: Rennen des Jahres 2024 – Sprint- und Kurzdistanz

PlatzRennen
1Olympische Spiele Paris 2024
2Frankfurt City Triathlon
3Allgäu Triathlon
4Römerman Ladenburg
5World Triathlon Hamburg
6Rothsee Triathlon
7Stadtwerke Ratingen Triathlon
8HeidelbergMan
9Köln Triathlon
10Bergwitztriathlon Wittenberg

Mitteldistanz

Veranstalter

Platz 1: Allgäu Triathlon

Bei den Mitteldistanzen war kein Rennen so beliebt wie der „Allgäu Classic“. Die Ursprünge des Events liegen auf dieser längeren Strecke, seit Jahren gehört das Event zu den beliebtesten der Bundesrepublik. Die Community hat den Allgäu Triathlon zur besten Mitteldistanz des Jahres gewählt.

Platz 2: Frankfurt City Triathlon

Noch ein zweiter Platz geht nach Frankfurt. Neben der klassischen Kurzdistanz wird auch eine Mitteldistanz mit zwei Kilometern Schwimmen im Langener Waldsee, 80 Kilometern Radfahren im Frankfurter Stadtgebiet und 20 Kilometer Laufen durch die Hochhausschluchten angeboten.

Platz 3: Ironman 70.3 Kraichgau

Der Ironman 70.3 Kraichgau ist eine feste Größe im deutschen Rennkalender und punktet mit idyllischer Landschaft und anspruchsvoller Streckenführung. In diesem Jahr überzeugte das Gesamtpaket zu Platz drei.

triathlon-Awards: Rennen des Jahres 2024 – Mitteldistanz

PlatzRennen
1Allgäu Triathlon
2Frankfurt City Triathlon
3Ironman 70.3 Kraichgau
4Ironman 70.3 Zell am See
5Triathlon Ingolstadt
6Challenge Kaiserwinkl-Walchsee
7Viking Triathlon Schleswig
8Neuseenman Ferropolis
9Köln Triathlon
10San Francisco T100

Langdistanz

Frank Wechsel / spomedis

Platz 1: Challenge Roth

Der Sieg in der Kategorie „Langdistanz des Jahres“ geht erneut ins Frankenland. Gänsehautmomente auf und an der Strecke, überragende Leistungen sowie eine unvergleichliche Atmosphäre haben mehr als die Hälfte der Abstimmenden überzeugt.

Platz 2: Ironman-Weltmeisterschaft Hawaii

Für dieses Rennen sind Triathlonfans gern die halbe Nacht wach geblieben. Die Ironman-WM der Männer war spannend und unterhaltsam bis zum Schluss, was sicherlich nicht zuletzt am sensationellen dritten Sieg von Patrick Lange lag. Platz zwei der Langdistanzen des Jahres geht nach Kailua-Kona.

Platz 3: Ironman Frankfurt

Die Profimänner sowie alle teilnehmenden Agegrouper haben in Frankfurt erneut ihre Ironman-Europameister gekürt. In diesem Jahr mussten die Athletinnen und Athleten zunächst ungemütlichen Bedingungen mit Regen trotzen, das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Der Ironman Frankfurt klettert auf das Treppchen der triathlon-Awards.

triathlon-Awards: Rennen des Jahres 2024 – Langdistanz

PlatzRennen
1Challenge Roth
2Ironman World Championship Männer, Kailua-Kona
3Ironman European Championship, Frankfurt
4Ironman World Championship Frauen, Nizza
5Ironman Hamburg
6Ostseeman
7Ironman Kärnten Klagenfurt
8Knappenman
9Nordschwarzwald Triathlon
10Challenge 120
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