53 Frauen, 54 Männer: Das sind die Starterfelder der Ironman-70.3-WM

Es wird das letzte Highlight des Jahres: die Ironman-70.3-WM im neuseeländischen Taupo. Nun hat der Veranstalter die Starterfelder bekannt gegeben, und eins steht fest: Es wird ein Clash der Giganten.

Am 14. und 15. Dezember ist es so weit: Endlich steht die Ironman-70.3-WM an. Und mit dabei sind viele der besten Athletinnen und Athleten, die der Sport zu bieten hat. Bereits 2020 hätte das Rennen in Neuseeland stattfinden sollen, aufgrund der Coronapandemie wurde es jedoch in dieses Jahr verlegt. Nun kommt es zum letzten großen Schlagabtausch des Triathlonjahres.

Entscheidung um WM-Titel und Pro Series

Bei den Frauen ist Titelverteidigerin und zweifache 70.3-Weltmeisterin Taylor Knibb die klare Favoritin. Das unterstrich sie zuletzt ebenfalls durch ihren Erfolg bei der T100-Tour. Doch ein Erfolg für sie ist nicht garantiert. Denn ihre beiden ärgsten Widersacherinnen aus den letzten Wochen sind ebenfalls am Start. Ashleigh Gentle, die zum ersten Mal in ihrer Karriere bei der 70.3-WM startet, und die Schweizerin Julie Derron. Beide können der Amerikanerin das Leben schwer machen. Und damit nicht genug. Weitere große Namen im Feld der Frauen sind: Katrina Matthews, Imogen Simmonds, Paula Findlay, Ellie Salthouse, Jackie Hering und aus deutscher Sicht Caroline Pohle. An einem guten Tag haben alle diese Athletinnen eine Chance auf den Sieg. Für Matthews und Hering geht es außerdem um die Führung in der Ironman Pro Series. Momentan führt Hering mit rund 200 Punkten Vorsprung. Kommt sie also knapp vier Minuten hinter Matthews ins Ziel, geht die Gesamtwertung an die Britin.

Die weiteren deutschen Athletinnen am Start sind: Daniela Kleiser, Lena Meißner und Franziska Hofmann.

Titelverteidigung für Bogen?

Auch bei den Männern besteht die Chance auf die Titelverteidigung. Denn Rico Bogen zeigte zuletzt in Dubai einmal mehr, dass sein Erfolg in Lahti keineswegs ein One-Hit-Wonder war. In der Gesamtwertung der T100-Tour landete er am Ende auf Rang drei, hat somit aber auch ein hartes Jahr Racing hinter sich. Mathis Margirier und Youri Keulen zeigten in der Serie der PTO ebenfalls, dass mit ihnen zu rechnen sein sollte. Margirier verpasste im vergangenen Jahr das Podium nur knapp. Gefahr geht ebenfalls von den heimischen Athleten aus. Mit Hayden Wilde und Kyle Smith sind zwei Athleten am Start, die kaum eine Schwäche besitzen. Das Gleiche gilt für den Südafrikaner Henri Schoeman. Und auch Justus Nieschlag wird versuchen, nach ganz oben auf das Podium zu gelangen. Jelle Geens und Léo Bergere sind ebenfalls Kandidaten, die man auf dem Zettel haben sollte.

Weitere Deutsche am Start sind: Wilhelm Hirsch, Jannik Schaufler, Ruben Zepuntke, Johannes Vogel und Christoph Mattner.

Starterinnenliste der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft 2024

Starterliste der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft 2024