Training zu Hause muss weder aufwendig noch teuer sein. Mit praktischen Übungen und Alltagsgegenständen kannst du deine Kraft und Stabilität auch zu Hause verbessern.
Der Blick aus dem Fenster: Es wird zunehmend dunkel, nass und kalt. Wenn du dich bei diesem Szenario schwertust, die dicken Sportklamotten rauszukramen, muss das Training eben in den eigenen vier Wänden stattfinden. Doch nicht jeder hat den Luxus, sich eine eigene Pain Cave einrichten zu können. Möchte man alternativ das Wohnzimmer zum Trainingsraum umgestalten, ruft das schnell mögliche Mitbewohner oder Nachbarn auf den Plan, die von dieser Idee nicht so angetan sind. Also muss eine andere Lösung her: unkomplizierte und effektive Work-outs mit Alltagsmaterialien und kleinen Geräten, die schnell zur Hand sind und gut verstaut werden können.
Winterzeit ist Grundlagenzeit
Nutze die Winterzeit, um verstärkt an deinen Grundlagen zu arbeiten, bevor das Training im Frühjahr wieder vermehrt draußen stattfindet. Körperspannung und Kraft werden häufig vernachlässigt, tragen aber sowohl zur Verletzungsprophylaxe als auch zur Leistungssteigerung bei und sollten deswegen das ganze Jahr Beachtung im Trainingsplan finden. Dabei solltest du nicht nur in der Lage sein, Körperspannung aufzubauen und diese in statischen Übungen zu halten. Viel wichtiger ist es, die Rumpfstabilität während aktiver Bewegungen aufrechterhalten zu können. Nur so wirst du effizient schwimmen, Rad fahren und laufen. Training zu Hause ist auch mit wenig Materialeinsatz möglich, viele Trainingsgeräte sind vielseitig einsetzbar oder lassen sich durch Alltagsgegenstände ersetzen.