Welche Profis starten bei der Challenge Roth? Auf diese Frage gibt es nun zumindest eine Antwort, denn der Veranstalter dehnt die Verkündung des Starterfeldes in diesem Jahr auf mehrere Wochen aus. Für den ersten Athleten auf der Liste war das Podium in Roth bereits zum Greifen nah.
150 Tage sind es noch bis zu einem der wichtigsten Triathlonveranstaltungen weltweit. Am 6. Juli fällt nicht nur für rund 3.500 Agegrouper der Startschuss, sondern auch für die Profis. Wie viele das sein werden, ist noch nicht bekannt. In der Vergangenheit hatten die Veranstalter das stets hochkarätig besetzte Profifeld in einem Rundumschlag bekannt gegeben, in diesem Jahr soll das Prozedere anders ablaufen. Jede Athletin und jeder Athlet wird separat verkündet, bis in voraussichtlich einigen Wochen das Starterfeld komplett ist. Jedem einzelnen Profi soll dadurch mehr Aufmerksamkeit zugutekommen.
Auf der Langdistanz angekommen
Mit Jan Stratmann ist nun der erste Name bekannt. Im vergangenen Jahr feierte er im Rahmen seiner zweiten Langdistanz sein Roth-Debüt und kam als Vierter hinter Magnus Ditlev, Tom Bishop und Rudy Von Berg ins Ziel. Zum Podium fehlten damals nicht einmal 30 Sekunden – eine Leistung, die verdeutlicht hat, dass Stratmann auf der Langdistanz sehr gut aufgehoben ist. In diesem Jahr wird es für den 29-Jährigen um mehr gehen, als dieses Ergebnis zu wiederholen. „Nach meinem knappen vierten Platz im Vorjahr habe ich noch eine Rechnung offen“, so Stratmann. „Ich möchte in diesem Jahr mindestens auf das Podest.“