Der New Balance „Fuel Cell Rebel“ im Praxistest

Anfang Juni 2019 hat New Balance das neue Zwischensohlen-Material „Fuel Cell“ vorgestellt, das mit Stickstoff angereichert ist und sich durch eine herausragende Reaktionsfreudigkeit auszeichnen sollte. Der „Rebel“ war das erste mit Fuel Cell ausgestattete Modell. Wir haben ihn ausgiebig getestet.

Das Fuel Cell-Material wurde beim Rebel im Vorfußbereich eingesetzt, um dort für Dynamik zu sorgen. Ob es am Stickstoff liegt oder nicht – ein dynamisches Laufgefühl bringt der Neutralschuh auf jeden Fall mit sich. Das liegt unter anderem am niedrigen Gewicht von 163 Gramm in der US-Größe 7,5 für Frauen.

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Das Material „Fuel Cell“ wurde beim Rebel im Vorfußbereich eingesetzt.

Das gestrickte Obermaterial ist wie aus einem Guss gefertigt und schmiegt sich dadurch wie eine Socke um den Fuß. Das macht den Schuh für Triathleten besonders interessant, da man schnell hineinschlüpfen kann ohne irgendetwas zurechtrücken zu müssen. Auffällig ist die Form der Sohle. Diese hat im Mittelfußbereich seitlich eine Ausbuchtung nach außen, was für eine etwas breitere Auftrittsfläche sorgt. Besonders Supinierer dürften davon profitieren, da die Ausbuchtung des Fuß zurück in die Mitte drückt. Eine Überpronation könnte dadurch allerdings noch verstärkt werden.

Die Ausbuchtung an der Sohle sorgt für eine breitere Auftrittsfläche.

Das Dämpfungsverhalten des Rebel ist sehr ausgewogen, was ihn zum optimalen Begleiter für verschiedene Geschwindigkeiten und Distanzen macht. Er läuft sich direkt genug, um Wettkämpfe oder Tempoläufe zu absolvieren.  Dennoch ist die Dämpfung so komfortabel, dass auch längere Dauerläufe Spaß machen. Je nach Gewicht und Leistungsvermögen des Läufers kann er im Triathlon bis zur Langdistanz eingesetzt werden.

Details zum New Balance Fuel Cell Rebel

  • Sprengung: 8 mm (M), 6 mm (W)
  • Gewicht: 208 g (M), 163 g (W)
  • Preis: 140 Euro

Hier geht es zur Website von New Balance.

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Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und hat 2023 beim Ironman Frankfurt ihre erste Langdistanz absolviert. Es war definitiv nicht die letzte.

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