Bragmayer und Schoeman gewinnen in Sursee, Platz vier für Nieschlag
Bei den Arena Games Triathlon in Sursee (Schweiz) haben sich die Ungarin Zsanett Bragmayer und der Südafrikaner Henri Schoeman souverän gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Bragmayer konnte alle drei Runden des Finales für sich entscheiden und hatte zum Schluss gute 20 Sekunden Vorsprung. Die Silbermedaille ging an die Britin Olivia Mathias, während die erst 15-jährige Fanni Szalai (HUN) eine eindrucksvolle Vorstellung ablieferte und sich den dritten Platz auf dem Podium sicherte. Die einzige deutsche Athletin im Finale, Julia Bröcker, wurde Siebte.
Bei den Männern legte Schoeman auf seine Performance bei den Arena Games in Montreal noch eine Schippe drauf. Damals ging er mit der Silbermedaille nach Hause, in Sursee war es die Goldmedaille. Die Führung übernahm Schoeman im zweiten von drei Finaldurchgängen und gab diese nicht mehr her. Der Franzose Maxime Hueber-Moosbrugger wurde Zweiter, der Schweizer Simon Westermann freute sich vor heimischem Publikum über Platz drei. Justus Nieschlag verpasste das Podium mit einem vierten Platz knapp, nachdem er zuvor das hohe Tempo beim Laufen auf Platz zwei liegend nicht halten konnte. Lasse Nygaard-Priester belegte den sechsten Platz.
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Nächster Sieg für Jack Moody bei XTerra-Rennen
Nachdem der Neuseeländer Jack Moody bereits die Challenge Wanaka für sich entscheiden konnte und Dritter beim Tauranga Half wurde, lief er beim XTerra Rotorua Festival in seinem Heimatland ein weiteres Mal als Erster über die Ziellinie. Die Langstrecke mit 1.000 Metern Schwimmen, 26 Kilometern auf dem Mountainbike und einem Trailrun über elf Kilometer beendete Moody nach 2:06:16 Stunden. Die Plätze zwei und drei gingen an Moodys Landsmänner Sam Osborne (2:09:37 Stunden) und Kieran McPherson (2:11:26 Stunden).
Bei den Frauen gewann die Australierin Maeve Kennedy (2:26:35 Stunden) vor den Neuseeländerinnen Samantha Kingsford (2:28:27 Stunden) und Elizabeth Orchard (2:32:23 Stunden).
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Australier unter sich beim Mooloolaba Triathlon
Beim Mooloolaba Triathlon in Queensland bleiben die australischen Triathletinnen und Triathleten meist unter sich. Bei den Frauen konnte sich mit Lotte Wilms jedoch eine Niederländerin den Sieg sichern. Sie benötigte 2:03:06 Stunden für die olympische Distanz und ließ die Australierinnen Madi Roberts (2:03:58 Stunden) und Richelle Hill (2:06:59 Stunden) hinter sich.
Bei den Männern war das Podium ausschließlich mit Australiern besetzt. Nicholas Free war mit 1:46:45 Stunden am schnellsten, gefolgt von Caleb Noble (1:47:23 Stunden) und Kurt McDonald (1:47:50 Stunden). Gut 20 Sekunden später folgte Josh Amberger auf Platz vier.
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