Die Weltmeisterschaft auf Hawaii hat noch nicht stattgefunden, da werden schon die ersten Startplätze für die WM 2025 vergeben. Dabei profitierte Sam Long von den Wetterbedingungen. In Italien wurden derweil WM-Titel im Crosstriathlon vergeben.
Long sichert sich Nizza-Slot
Er hat sich früh den Slot für die Ironman-Weltmeisterschaften 2025 in Nizza gesichert. Beim Ironman Chattanooga siegte Sam Long nach 6:32:11 Stunden vor Cody Beals aus Kanada (6:32:31 Stunden). Etwas Glück spielte dem Amerikaner dabei in die Karten. Wegen erwarteter Regenfälle und einer erhöhten Fließgeschwindigkeit des Tennessee Rivers wurde auf das Schwimmen, Longs schwächste Disziplin, verzichtet. Stattdessen starteten die Athleten direkt auf dem Rad. Das Podium komplettierte nach 6:34:47 Stunden der Deutsche Andreas Dreitz. Simon Huckestein belegte Rang zwölf in 6:58:12 Stunden. Bei den Frauen siegte nach 7:17:13 Stunden Sarah True (USA) vor der Britin Stephanie Clutterbuck (7:20:45 Stunden) und Annamarie Strehlow aus den USA (7:24:05 Stunden). Deutsche Profifrauen waren nicht am Start.
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Französische Erfolge im Crosstriathlon
Die weltweit besten Crosstriathletinnen und -triathleten trafen sich am vergangenen Wochenende im italienischen Trentino, um ihre Weltmeister zu ermitteln. Bei den Männern freute sich das Team aus Frankreich nach 750 Metern Schwimmen, 32 Kilometern auf dem Mountainbike und einem Trailrun über zehn Kilometer über einen Doppelsieg. Arthur Serrieres siegte nach 2:26:31 Stunden, 1:14 Minuten später erreichte sein Landsmann Felix Forissier das Ziel (2:27:45 Stunden). Rang drei ging nach 2:31:06 Stunden an den Dänen Jens Emil Sloth Nielsen. Bester Deutscher wurde nach 2:43:49 Stunden Veit Hönle auf Rang zwölf, Jens Roth wurde nach 2:47:55 Stunden 18., Scott Anderson erkämpfte sich Platz 24 in der Profiwertung (2:51:22 Stunden).
Auch im Rennen der Frauen war eine Französin siegreich. Solenne Billouin erreichte das Ziel nach 2:55:42 Stunden und krönte sich zur Weltmeisterin. Den zweiten Platz sicherte sich Sandra Mairhofer aus Italien (2:57:34 Stunden), das Podium komplettierte Loanne Duvoisin aus der Schweiz nach 2:58:14 Stunden. Lorena Erl beendete das Rennen als beste deutsche Athletin auf Platz 18 (3:25:48 Stunden), Annika Hartmann kam als 20. der Elitewertung nach 3:33:46 Stunden ins Ziel.
Hier gibt es die Ergebnisse.