Auf die Plätze, fertig, los! In Rotterdam hat am vergangenen Sonntag bereits der dritte Wettkampf der Arena Games der Super League Triathlon stattgefunden. Das Format mit dem Wechsel zwischen virtuellen und „realen“ Rennabschnitten ist für kurzweilige und spannende Rennen bekannt. Wie bereits Ende März bei den Arena in London Games gingen auch in Rotterdam zahlreiche Paratriathleten an den Start. Auch der deutsche Paratriathlet Martin Schulz kämpfte um Platzierungen und absolvierte seine Kombination aus Schwimmen, Radfahren (10 Kilometer) und Laufen (2 Kilometer) in 25:32 Minuten. Je nach körperlicher Beeinträchtigung gingen die Athleten auf verschiedenen Kombinationen der drei Teildisziplinen in den Wettkampf. Der Brite Michael Taylor holte sich nach dem Sieg in London nun auch in Rotterdam den Titel. Dieses Kunststück gelang auch dem niederländischen Para-Athleten Jetze Plat. Dem Belgier Marten van Riel gelang in Rotterdam ein beeindruckender Auftritt. Er gewann alle drei Durchläufe der Ultrasprinttriathlons. Dicht auf den Versen war ihm dabei stets der Brite Alex Yee. Doch am Ende ging Marten van Riel mit 30 Punkten als klarer Sieger hervor. Das in der Coronapandemie entstandene Format scheint dem Belgier zu liegen: Auch beim Rennen in London Ende März stand er bereits ganz oben auf dem Podium. Der Deutsche Jonas Schomburg (Zweiter von rechts) landete wie auch Landsfrau Lisa Tertsch auf dem dem vierten Platz. Im Rennen der Frauen gewann die Britin Sophie Coldwell das Rennen … … denkbar knapp mit nur einem Punkt Vorsprung vor der Siegerin aus London, Beth Potter. Auf Rang drei schaffte es die Spanierin Anna Godoy. Das Podium der Männer: Marten van Riel (Mitte) siegte vor Alex Yee (links) und dem Franzosen Aurelien Raphael.
Fotos: Super League Triathlon