Dass Ruhetage unverzichtbar sind, um Trainingsreize entsprechend zu verarbeiten, ist bekannt. Dieser Grundsatz gilt auch im Trainingslager, wenn man nicht spätestens am fünften Tag die Segel streichen will.
Erholung fördern
Nach drei aufeinanderfolgenden Tagen mit vielen Trainingsstunden stand heute also Entlastung auf dem Programm.
Da viele Triathleten mit Planlosigkeit aber so gar nicht klarkommen, wurden einige Aktivitäten angeboten, die zur Erholung beitragen sollten.
Ein paar lockere Bahnen im Pool sind an einem Ruhe- beziehungsweise Entlastungstag auf jeden Fall vertretbar. Der Wasserdruck wirkt wie eine leichte Massage und die Muskulatur kann sich nach der Einheit entspannter anfühlen als vorher – eine Intensität im Grundlagenbereich vorausgesetzt.
Relaxen vom Feinsten
Eine Yoga- oder Mobility-Einheit gehört für viele zum Ruhetag dazu. Im Trainingslager darf sie gern etwas länger ausfallen und unter freiem Himmel macht das Ganze deutlich mehr Spaß als im eigenen Wohnzimmer.
Schrauben, schrauben, schrauben
Am Ruhetag bleibt nicht nur mehr Zeit, um sich selbst, sondern auch das Material zu pflegen. Deshalb bot Camp-Mechaniker Chris heute einen Workshop zum Thema Fahrradmechanik an und erläuterte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie kleinere Defekte selbst behoben werden können.
Auf ins Meer
Die Mutigen konnten den Tag zu Freiwasserschwimmen nutzen. Teilweise wurde die Neoprenbadekappe ausgepackt, teilweise komplett auf einen Kälteschutz verzichtet. Bei molligen 16 Grad Wassertemperatur fiel die Einheit in beiden Fällen eher kurz aus.