Die Freiwassersaison steht bevor. Und während die Vorbereitungen für das Training im offenen Gewässer laufen, stellt sich wie immer zu dieser Zeit die Frage: Welches Equipment benötigt man wirklich?
Die Tage sind wieder länger, die Temperaturen steigen und die Sonne zeigt sich häufiger am Himmel. Der meteorologische Sommer ist da. Ein paar Grad wärmer sollte es zwar vielerorts noch werden, damit das Schwimmtraining im offenen Gewässer wieder ohne ganz große Einschränkungen Spaß macht. Doch jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um das Freiwasser-Equipment herauszuholen und zu checken, damit du direkt loslegen kannst, wenn es so weit ist.
Was muss mit?
Gerade bei den ersten Freiwassereinheiten des Jahres stellst du dir die Frage, was du alles für das Training im offenen Gewässer brauchst. Schließlich muss die Tasche anders gepackt werden als für den Besuch im Schwimmbad. Zwar gehören Badekappe, Schwimmbrille und ein Handtuch genauso dazu wie sonst auch, aber wie war das noch gleich mit dem Rest? Klar ist: Der Neoprenanzug muss mit.
Welche Temperatur ist die richtige, um mit dem Freiwassertraining zu beginnen? Auch wenn die Sonne bereits scheint und die Frühlingstage nach draußen locken, sind die Seen hierzulande noch frisch. Während es im Wettkampf klare Regelungen gibt und unter 14 Grad Celsius Wassertemperatur grundsätzlich nicht geschwommen werden darf, zieht es viele Athleten zum Training bereits in kühleres Wasser. Schließlich rückt das rote Kreuz im Kalender mit dem Wettkampfhöhepunkt des Jahres unaufhaltsam näher. Deswegen solltest du dir vor Trainingsbeginn Gedanken über das notwendige Equipment machen. Schaue dabei gelegentlich über den Tellerrand hinaus. Materialien, die vielleicht gar nicht für den Triathlonmarkt produziert werden oder sogar ganz normale Haushaltsgegenstände können nützlich sein.
Ganz wichtig: Achte immer auf deine Sicherheit. Im offenen Gewässer lauern mehr und andere Gefahren als im Becken, und der Weg zum rettenden Ufer ist meist länger als im Schwimmbad.