Der Ironman 70.3 Jönköping wird vom 11. Juli auf den 18. September verlegt. Nach Auskunft des Veranstalters liegen die Gründe für die Neuansetzung des Mitteldistanzrennens in der 90.000-Einwohner-Stadt in der „Auswertung der Entwicklung der COVID-19-Pandemie in Schweden zusammen mit den lokalen Behörden und den daraus resultierenden Einschränkungen.“
Schweden gilt als Hochrisikogebiet
Das skandinavische Land gehört derzeit zu den Staaten, für die zum Beispiel das Auswärtige Amt eine Covid-19-Reisewarnung herausgegeben hat. Es wird als Gebiet mit hohem Infektionsrisiko eingestuft. In Schweden liegt der Inzidenzwert, die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen, derzeit bei 327. Die Infektionsrate in dem Zehn-Millionen-Einwohner-Land beträgt mit knapp einer Million Infizierten zehn Prozent. Die Quote der vollständig Geimpften liegt bei rund acht Prozent.
Veranstalter Ironman bedauert die Verlegung des Wettbewerbs, erklärt aber auch: „Wir glauben, dass die Veranstaltung im September besser aufgestellt sein wird und wollten sicherstellen, dass unsere Athleten, Partner und Freiwilligen so früh wie möglich Bescheid wissen.“