Die Doppelqualifikation für die Ironman-Weltmeisterschaft und die Ironman-70.3-WM hat er bereits in der Tasche. Wilhelm Hirsch reist selbstbewusst nach Texas. Sein Fokus: Kontrolle, Effizienz – und ein clever gesteuertes Rennen.

Wilhelm „Willy“ Hirsch steht kurz vor dem Start beim Ironman Texas – einem Rennen, das in diesem Jahr nicht nur die klimatischen Bedingungen als Herausforderung hat. Es weist ein Starterfeld auf, das einer Ironman-Weltmeisterschaft gleicht. Der 27-Jährige zeigt sich in der Woche vor dem Wettkampf fokussiert und zuversichtlich. Obwohl er erst eine Woche vor dem Rennen in die USA gereist ist, hatte der Hallenser mit der Zeitumstellung und der klimatischen Anpassung keine Probleme. „Die Einreise lief erstaunlich reibungslos, obwohl ich im Vorfeld von Schwierigkeiten gehört hatte“, berichtet er. Auch der gefürchtete Jetlag blieb weitgehend aus. Der westwärts gerichtete Flug half ihm dabei, sich schnell zu akklimatisieren. Am Ankunftstag sei er wie erwartet müde gewesen, ging früh schlafen – und war damit rasch im Rhythmus.