Große Leidenschaft, akribische Planung: Stefan Pfister füllt seine knapp bemessene Freizeit minutiös mit Triathlon. Und weil der 44-Jährige als Verkaufsleiter der Schweizer Zentralbahn deren Panoramazüge in Asien bewirbt, verbindet er seine Reisen dorthin mit Wettkämpfen.

Emotionale Erlebnisse
Vor knapp acht Jahren fing Stefan Pfister mit dem Triathlon an, davor war der ehemalige Leichtathletik-Fünfkämpfer bereits ein paar Jahre im Duathlon aktiv. Zum Triathleten aus Leidenschaft machten ihn die großen Emotionen im Wettkampf. Pfister entwickelte sich zum Langdistanzler, finishte viermal: in Kopenhagen, in der Emilia-Romagna und zweimal bei der Challenge Roth. Bei dem Gedanken an den deutschen Klassiker ist der Schweizer sichtlich berührt: „Als ich den Solarer Berg hochgefahren bin, kamen mir die Tränen. Die Stimmung, die Musik, die Emotionen – da ist man Teil von etwas, das weitaus größer ist als man selbst.“