Montag, 19. Mai 2025

Marten van Riel gelingt Triple bei den SLT Arena Games

Drei Rennen innerhalb von einer Stunde – und dreimal heißt der Sieger Marten van Riel. Wie schon im Olympiabad von London konnte sich der Belgier beim rasanten Indoor-Format im Rotterdamer Zwemstadion durchsetzen. Dieses Mal gewann er allerdings alle drei Einzelrennen.

Drei Siege in einer Stunde

200 Meter Schwimmen im Becken, drei Kilometer Radfahren und einen Laufen jeweils auf Zwift – und das in drei unterschiedlichen Konstellationen. Zehn Männer, zehn Frauen, zehn Punkte für den Sieg und einen für Platz zehn – das ist vereinfacht das Reglement der Arena Games. In allen drei Rennen (Nr. 1 als Schwimmen – Laufen – Radfahren, Nr. 2 als Laufen – Radfahren – Schwimmen und Nr. 3 als Radfahren – Schwimmen – Laufen) konnte Marten van Riel den Sieg erringen und mit der Idealpunktzahl von 30 den Tagessieg aus London wiederholen. Der Kampf um Silber und Bronze war umso spannender, wobei sich der Brite Alex Yee (23 Punkte) schließlich gegen den Franzosen Aurelien Raphael (22) durchsetzte. Jonas Schomburg erreichte mit den Einzelplätzen 5, 3 und 4 am Ende 21 Zähler und wurde Vierter.

- Anzeige -
Tim Buitenhuis Marten van Riel lässt in Rotterdam nichts anbrennen und siegt vor Alex Yee und Aurelien Raphael.

Coldwell überholt Potter

Bei den Frauen startete die Britin Beth Potter das Projekt Titelverteidigung aus London mit einem Sieg. Doch ihre Landsfrau Sophie Coldwell gewann die Rennen 2 und 3 und hatte am Ende mit 29 Zählern die Nase knapp vor Potter (28). Dritte wurde die Spanierin Anna Godoy Contreras (21) vor Lisa Tertsch, die mit den Plätzen 4, 5 und 5 in den drei Einzelrennen als Gesamt-Vierte einen guten Einstand in der Super League Triathlon feierte. Tertsch nutzte die schnellen Rennen als Formtest für die deutsche Olympia-Ausscheidung in Kienbaum am 26. Mai, wo der zweite Tokio-Startplatz vergeben wird. Ebenso wie Jonas Schomburg ist Laura Lindemann bereits für die Olympischen Spiele qualifiziert.

Tim Buitenhuis Sophie Coldwell gewinnt vor Beth Potter und Anna Godoy Contreras.

DTU-Paratriathleten holen zweimal Gold

Begonnen hatte der Tag im Rotterdamer Zwemstadion mit den Rennen der Paratriathleten. Paralympics-Sieger Martin Schulz siegte in der Klassifikation PTS5 klar vor dem Spanier Jairo Ruiz López und dem Franzosen Antione Besse. Tom Meixelsberger wurde Vierter. In der Klasse PTS4 holte Elke van Engelen konkurrenzlos einen zweiten Sieg nach Deutschland.

Tim Buitenhuis Martin Schulz holt im Paratriathlon den Sieg.

Die Zeitschrift im Abo

Jeden Monat erscheint eine neue Ausgabe der triathlon – 100 Seiten voll spannender Geschichten, Interviews, Trainingsthemen und mehr. Im Jahresabo immer pünktlich in deinem Briefkasten!

Fehler gefunden oder Feedback zu diesem Artikel? Bitte teile uns hier mit, was du loswerden möchtest oder was wir verbessern können!
Feedback unter Artikel

Tauche ein in die spannende Welt von triathlon+ und erfahre mehr Hintergründe, mehr Service und mehr Triathlonerlebnis!

Monatsabo

9,95 -
Jetzt mitmachen bei triathlon+
  • volle Flexibilität
  • € 9,95 pro Monat
  • monatlich kündbar
Empfehlung!

Jahresabo

89,95 -
Größte Ersparnis bei triathlon+
  • Mindestlaufzeit 12 Monate
  • danach monatlich € 9,95
  • nach 1 Jahr monatlich kündbar
- Anzeige -
Frank Wechsel
Frank Wechsel
Frank Wechsel ist Herausgeber der Zeitschriften SWIM und triathlon. Schon während seines Medizinstudiums gründete er im Oktober 2000 zusammen mit Silke Insel den spomedis-Verlag. Frank Wechsel ist zehnfacher Langdistanz-Finisher im Triathlon – 1996 absolvierte er erfolgreich den Ironman auf Hawaii.

Verwandte Artikel

Unglück für Frederic Funk bei The Championship: Sturz kostet Top-Platzierung

Dominanz auf der einen, ein enges Duell auf der anderen Seite: Challenge Familys The Championship hatte auch in diesem Jahr einiges zu bieten. Für Frederic Funk lief der Tag jedoch nicht wie geplant.

Nach Mega-Attacke: Kristian Blummenfelt gewinnt Ironman 70.3 Aix-en-Provence – Lena Meißner auf dem Podium

Zwei Rennen, zwei starke Auftritte: Beim Ironman 70.3 Aix-en-Provence sorgten eine späte Attacke und ein souveräner Sololauf für klare Entscheidungen. Auch aus deutscher Sicht gab es Grund zur Freude.

ePaperAbo

Unser Newsletter

Newsletter triathlon

Aktuelle Beiträge