Weniger Rennen, mehr Geld, dafür getrennte Startfelder: Die PTO stellt die T100-Tour für 2026 neu auf. Mika Noodt begrüßt viele der Änderungen, kritisiert aber den Verlust gemeinsamer Events von Männern und Frauen – und warnt vor einer fragwürdigen Preisgeldentwicklung.

Die Professional Triathletes Organisation (PTO) und World Triathlon haben Mitte Oktober weitreichende Änderungen für die T100 Triathlon World Tour 2026 vorgestellt. Künftig wird die Rennserie kompakter, die Startfelder sollen stärker nach aktueller Leistung besetzt werden, und das Preisgeld pro Rennen steigt deutlich. Für Mika Noodt überwiegen die positiven Aspekte – auch wenn er den neuen Kurs nicht in allen Punkten begrüßt.
Weniger Rennen, mehr Qualität
„Insgesamt finde ich das, was die PTO gemacht hat, eher positiv“, sagt der 25-Jährige. Besonders die geringere Zahl an Rennen sehe er als Schritt in die richtige Richtung. „Das motiviert mich einfach mehr, wenn wirklich bei jedem Rennen die besten Jungs am Start sind.“
Künftig absolvieren Männer und Frauen jeweils vier Einzelrennen, bevor beim großen Finale in Doha alle gemeinsam antreten. In die Gesamtwertung fließen die drei besten Resultate plus das Finalergebnis ein. Durch das neue System will die PTO die Belastung reduzieren, die Qualität der Felder erhöhen und die Serie zugleich TV-tauglicher machen.









