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SzeneParis: Olympia-Testevent steht auf der Kippe

Paris: Olympia-Testevent steht auf der Kippe

Nachdem der Freiwasser-Weltcup in Paris am vergangenen Sonntag aufgrund der schlechten Wasserqualität der Seine abgesagt werden musste, steht die Durchführung des Triathlon-Testevents vom 17. bis 20. August auf der Kippe.

Aliaksandrkazlou | Dreamstime.com

Paris hatte in den vergangenen Monaten die stärksten Sommerniederschläge der vergangenen 20 Jahre zu verzeichnen. Aufgrund der Regenfälle ist die Wasserqualität der Seine unter die von den Gesundheitsbehörden und dem Weltschwimmverband World Aquatics zum Schutz der Gesundheit der Schwimmer festgelegten Werte gesunken. Die Folge dessen war die Absage des Freiwasser-Weltcups für Langstreckenschwimmer, das für den vergangenen Sonntag stattfinden sollte. Inwieweit die Wasserqualität einen Einfluss auf den vom 17. bis 20. August stattfindenden Olympia-Testevent der Triathleten hat, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar. „Wir werden daher gemeinsam mit den zuständigen Behörden die Wasserqualität in den kommenden Tagen weiterhin sorgfältig überwachen“, heißt es in einer Mitteilung des Ausrichters der Olympischen Spiele Paris 2024. Man sei, basierend auf der aktuellen Wettervorhersage, zuversichtlich, dass die Elite-Athletinnen und -Athleten beim olympischen Testevent im Triathlon und Paratriathlon vom 17. bis zum 20. August in der Seine antreten können.

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Auswirkung auf die Qualifikation?

Sollte die Wasserqualität der Seine sich nicht verbessern, wird das olympische Triathlon-Testevent als Duathlon ausgetragen. Die Nominierungskriterien der Deutschen Triathlon Union (DTU) schließen einen Duathlon nicht aus, somit hätte eine Änderung des Wettkampfformats erst einmal keine Auswirkung auf die Nominierung. Bei dem Testevent in Paris können sich die Athletinnen und Athleten mit einer Top-Acht-Platzierung direkt namentlich für die Olympischen Spiele qualifizieren, wobei pro Nation maximal zwei Quotenplätze vergeben werden.

Lars Wichert
Lars Wichert
Lars Wichert ist dreimaliger Weltmeister im Rudern und nahm an den Olympischen Spielen 2012 in London und 2016 in Rio de Janiero teil, bevor er zum Triathlon wechselte. 2021 gewann er sein erstes Rennen beim Ironman Hamburg in 8:12:46 Stunden, der schnellsten jemals erzielten Rookie-Zeit bei den Agegroupern.
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1 Kommentar

  1. Die Veranstalter können sich mal beim Veranstalter der WTCS in Sunderland informieren, an welcher Stelle sie messen müssen, damit die Werte der Norm entsprechen. Die Athlet(Inn)en werden nach dem Rennen auf Instagram melden, wie sauber das Wasser wirklich war.

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