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SzenePTO sagt Collins Cup ab und verkündet Bonuszahlung von 500.000 US-Dollar

PTO sagt Collins Cup ab und verkündet Bonuszahlung von 500.000 US-Dollar

Die Premiere des Collins Cup wurde abgesagt und auf 2021 verschoben. Um die Athleten in der aktuellen Phase ohne Wettkämpfen und Preisgelder zu unterstützen, hat die PTO eine Bonuszahlung von 500.000 US-Dollar auf ihr Zusatzpreisgeld für das Ende des Jahres verkündet und sich dazu entschieden, diesen Bonus nach dem aktuellen Stand des PTO-World-Rankings sofort auszuzahlen. Damit bekommen die beiden Sieger Daniela Ryf und Jan Frodeno jeweils 100.000 US-Dollar.

Erstaustragung des Collins Cup für 2020 abgesagt

Die aktuelle Lage rund um das Coronavirus hat nach zahlreichen Absagen auch die Professional Triathletes Organisation (PTO) zum frühzeitigen Handeln gezwungen. Nun wurde auch die erste Austragung des Collins Cups, der am 30. Mai in der X-Bionic-Sphere in der Slowakei stattfinden sollte, für 2020 abgesagt. Die Erstaustragung des neuen Rennformats würde erst 2021 stattfinden können, heißt es von Seiten der Organisation. Ein Ausweichtermin für 2020 sei aufgrund der logistischen Herausforderungen und der sehr komplexen TV-Übertragung nicht früher oder mit kurzfristiger Planung umsetzbar, sagt Sam Renouf, Geschäftsführer der PTO.

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Anders sieht es für das Rennen „The Championship“ im Rahmen der Challenge Samorin aus: Der Wettkampf wurde für den 31. Mai 2020 zwar auch abgesagt, ein Ausweichtermin für 2020 sei jedoch nicht ausgeschlossen: „Die Challenge Family und X-Bionic-Sphere arbeiten eng mit den zuständigen Behörden vor Ort zusammen, um zu einem gegebenen Zeitpunkt entscheiden zu können, ob das Rennen später im Jahr noch stattfinden kann“, erklärt Renouf.

PTO reagiert auf Rennausfälle mit Bonuszahlung von 500.000 US-Dollar

Um die Athleten in der aktuell schwierigen Phase ohne Wettkämpfe und damit auch ohne Preisgelder finanziell zu unterstützen, hat die PTO die Auszahlung ihres Zusatzpreisgeldes, welches sich am Stand des PTO-World-Rankings orientiert und ursprünglich für Ende des Jahres nach der Saison 2020 geplant war, vorgezogen und von 2 Millionen US-Dollar auf 2,5 Millionen US-Dollar erhöht. Demnach werden die Beträge bereits jetzt ausgezahlt. Die Athleten bekommen die Bonuszahlung für die Position in der Rangliste am 1. Januar oder 15. März 2020 – je nachdem, zu welchem Datum sie besser positioniert waren.

Die zusätzlichen 500.000 US-Dollar fließen in die Platzierungen 21-100. Die Athleten auf den Rängen 21-50 bekommen nun 8.000 statt 5.000 US-Dollar und die Athleten auf den Plätzen 51-100 jetzt 5.000 statt 2.000 US-Dollar. Für die Top 20 der Frauen und Männer bleibt die Verteilung gleich und staffelt sich von 100.000 US-Dollar für die beiden Erstplatzierten (Daniela Ryf und Jan Frodeno) hinunter bis zu 10.000 US-Dollar für die Athleten auf Rang 20. Die kompletten PTO-World-Rankings könnt ihr hier einsehen.

Simon Müller
Simon Müller
Simon Müller ist selbst als ambitionierter Athlet unterwegs. 2022 wurde er Deutscher Meister auf der Kurzdistanz, 2019 qualifizierte sich bei seinem ersten Ironman in Mexiko mit einem AK-Sieg in 8:45 Stunden für den Ironman Hawaii. In seiner Brust schlägt neben dem Triathleten- auch ganz besonders ein Läuferherz. Simons Bestzeite über 10 Kilometer liegt bei unglaublichen 30:29 Minuten.
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