Nachdem die Professional Triathletes Organisation (PTO) vor wenigen Wochen den neuen Collins Cup für Ende Mai 2020 in Samorin bekanntgab und in einem Atemzug verkündete, dass es für die teilnehmenden Athleten anhand des bestehenden PTO-Rankings ein Preisgeld von insgesamt zwei Millionen US-Dollar geben würde, überrascht die Organisation nun mit einem Zusatzpreisgeld von zwei Millionen US-Dollar. Insgesamt ist von Seiten der PTO im Jahr 2020 nun also ein Preisgeld von vier Millionen US-Dollar für die Athleten vorgesehen.
Am Ende des Jahres soll es für die abschließenden Platzierungen im PTO-Ranking erneut zwei Millionen US-Dollar für die Athleten geben. Diese teilen sich auf bis zu Position 100 im PTO-Ranking der Männer und Frauen. Die beiden Sieger des Rankings bekommen am Ende des Jahres je 100.000 US-Dollar. Bis zu Platz 20 gibt es eine Abstufung, wobei die Athleten auf Rang 20 noch 10.000 US-Dollar erhalten. Die Ränge 21-50 bekommen je 5.000 US-Dollar und für die Plätze 51-100 werden 2.000 US-Dollar verteilt.
„Wir sind sehr dankbar, dieses Bonusprogramm bekanntzugeben und damit zusätzlich die Leistungen der Athleten über das gesamte Jahr honorieren zu können. Eine Triathonsaison ist lang und nur weil jemand bei einem großen Rennen nicht seine Leistung zeigt und weiter hinten landet, heißt es nicht, dass die Gesamtleistung am Ende des Jahres darunter leidet“, sagt Rachel Joyce, Co-Präsidentin der PTO.
Finanzieller Partner des Collins Cup, welcher von der PTO ausgetragen wird, ist die Investmentgesellschaft “Crankstart” des Silicon-Valley-Milliardärs Michael Moritz.