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„Roth rocken“ bekommt eine neue Bedeutung

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Ein besonderes Rennen benötigt ein besonderes Lied. Und natürlich sollte die Challenge Roth auch eine eigene Hymne bekommen. Das dachte sich Christian „Muckemann“ Friedrich, der rechtzeitig vor der Challenge Roth 2022 sein Portfolio an Triathlon-Songs mit einem Werk über das Traditonsevent in Franken erweitert. „Es ist eine Liebeserklärung an den besten Langdistanztriathlon der Welt“, betont „Muckemann“ und ergänzt zum „Wimbledon des Triathlons“ verschmitzt in Anlehnung an seine Beats: „Roth rocken – das bekommt jetzt eine neue Bedeutung.“ Die Idee fand so großen Anklang, dass die eine oder andere Legende des Sports es sich nicht nehmen ließ, eine kleine Rolle im Video zu spielen.

Eine Ballade kam nicht infrage

Dass ein Song über die Challenge Roth hermusste, war Friedrich von Beginn an klar. „Wie aber fängt man ein Lied über dieses ikonische Rennen an?“, fragte er sich – und kam sofort auf Parallelen mit einem gewissen anderen Triathlon-Mekka im Rennkalender. „Man weiß ja, dass die Gegend dort in Franken sehr triathlonaffin ist. Es ist eine Triathloninsel im Land. Da kamen mir relativ schnell einige gute Vergleiche mit der echten Triathloninsel Hawaii, die ich in den Text habe einfließen lassen.“ Der wurde schließlich recht umfangreich, in insgesamt knapp sechs Minuten verpackte Christian Friedrich seine Ideen, für die er sich Inspirationen auf vielen Ebenen holte. „Unterstützung habe ich nach einem Facebook-Aufruf und Insiderinformationen von Dominic erhalten. Er hat mir bei Textideen geholfen und mit der ganzen Familie auch beim Video die Highlights gesetzt.“ Eine Ballade kam für „Muckemann“ angesichts des Rennens und der Textlänge nicht infrage.

Pause mit Ukulele und Mandoline

Stattdessen öffnet der Song mit „Stadionrock“, der schließlich um 70 BPM anzieht, ehe ein Teil im Punk-Rock-Gewand folgt. Einen „Vier-Akkorde-Kracher“ nennt Christian Friedrich das Werk. „Und damit es nicht langweilig wird, ist das Lied ein bisschen gegliedert. Nach dem schnelleren Part mit dem Refrain, also dass der Triathlongott in Roth wohnt und in Kona beim Ironman Hawaii nur zu Besuch ist, kommt ein Part mit Ukulele und Mandoline in den Pausen. Ein kurzer Tuba-Trompeten-Saxofon-Part und noch einmal kurz der Refrain, bevor eigentlich das Ende kommen sollte mit Verweis auf den Zweitwohnsitz – da aber immer noch zwei Strophen vorhanden waren, die gut sind, wird einfach mit etwas Pianounterstützung weiter gerockt mit anschließendem Piano-Gitarren-Solo“, erklärt Friedrich.

Drei Legenden grüßen im Video

Für das Video hat sich „Muckemann“ dazu entschieden, mit dem Mobiltelefon im Hochformat zu filmen, um anschließend drei Videosequenzen nebeneinander zu schneiden. Drei Legenden des Sports sind ebenfalls vertreten. „Durch den Videoaufbau ergeben sich lustige Szenarien. Lothar Leder, Thomas Hellriegel und Faris Al-Sultan sind dabei. Dominic and Friends haben darüber hinaus jede Menge Minifilmchen produziert, damit Roth optisch vertreten ist. Mein Bruder ist übrigens in das Triathlon-Mekka gezogen und hat auch ausgeholfen. Nur durch die Hilfe aller Beteiligten konnte es so unterhaltsam werden.“ Viel Spaß beim Reinhören.

Der Text zum Lied „Challenge Roth“ von „Muckemann“

Es gibt da
Ein Triathlon-Mekka
Eine Insel der Sportlichkeit
Dort zu starten ist nicht leicht
Finisher ist, wer das Ziel erreicht
Ein Erlebnis für die Ewigkeit

Triathlon mit Herz ist hier
Das allererste Gebot
Nein, ich meine nicht den Ironman Hawaii
Ich meine: die Challenge Roth

Anstatt in Hawi geht’s den Solarer Berg hinauf
Das Energy Lab heißt hier Eckersmühlen
Statt Queen K Highway geht’s hier
Die Lände entlang
Jeder Triathlet kennt hier Detlef Kühnel

Die größte Langdistanz der Welt
Das Wimbledon des Triathlons
Freiwillige Helfer Felix W.
Verrückte Triathlonregion

Der Triathlongott wohnt
Ganz bestimmt in Roth
Auf Hawaii ist er nur zu Besuch
Ein Startplatz nur schwer zu ergattern
Zu viele wollen, jeder will hier starten
Genauso schwer, wie ein Qualiversuch

Das Ziel ist hier der Plot
Ein Ziel mit Bestzeitangebot
Sei ein Triathlonpatriot
Ein Start ist Pflicht beim Challenge Roth

Was willst du mehr als Triathlet?
Das Challenge-Roth-Rundum-Sorglos-Paket
Was willst du mehr als Triathlet?
Weil sich hier alles um Triathlon dreht

Kona hat Schildkröten und Delfine
Roth hat Hugo W., den Dalmatiner
Dig Me Beach ist schon ganz nett
Der Main-Donau-Kanal noch besser und flach wie ein Brett
Kona hat Lava Java und Kaffeeboot
Ich sage nur – Bäckerei Schmidt in Roth
Ok, eine Promenade ist schon was wert
Dafür Rother Innenstadt mit Rockkonzert
In Kona gibt’s ’n Lei bei der Ankunft
In Roth gibt’s Weißbier von der Brauerzunft
In Kona Ukulele und Einsamkeit
In Roth Blasmusik und bayerische Gemütlichkeit
Vielleicht ist Mark Allen in Kona ein Gott
Lothar Leder ist dafür der König von Roth
Statt Racehotel gibt’s hier Homestay mit Herz
Fränkische Herzlichkeit statt Ironman-Kommerz
Statt zu kriechen, wirst du hier vom Applaus in eine Zielarena getragen
Der „Triathlon der Herzen“, um es mit einem Satz zu sagen

Der Triathlongott wohnt
Ganz bestimmt in Roth
Auf Hawaii ist er nur zu Besuch
Ein Startplatz nur schwer zu ergattern
Zu viele wollen, jeder will hier starten
Genauso schwer, wie ein Qualiversuch

Wer im Landkreis wohnt,
Der hat Startplatzrecht
Einen Startplatz sicher,
Klingt nicht schlecht
Deswegen überlege ich nun, das ist kein Witz
Ich brauch‘ in Roth einen Zweitwohnsitz

In Kona Mumuku oder ’nen Vulkan, der explodiert
In Roth Wind verboten und Radrekord garantiert
In Kona Scheibenrad und Neoverbot
Nicht so beim Challenge in Roth
Die Palani Road heißt hier Kalvarienberg
Frank Horras, das Pendant zu “You-are-an-Ironman”-Mike
Ein Start in Roth ist einfach ein “must”
Und die, die noch nicht dort waren, haben echt was verpasst

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Bengt Lüdke
Bengt Lüdke
Bengt-Jendrik Lüdke ist Redakteur bei triathlon. Der Sportwissenschaftler volontierte nach seinem Studium bei einem der größten Verlage in Norddeutschland und arbeitete dort vor seinem Wechsel zu spomedis elf Jahre im Sportressort. In seiner Freizeit trifft man ihn in Laufschuhen an der Alster, auf dem Rad an der Elbe – oder sogar manchmal im Schwimmbecken.

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