Mit Rico Bogen stand erstmals seit Jan Frodeno ein deutscher Athlet auf dem Podium. Der fehlende RaceRanger sorgt für Diskussion und die Ergebnisse sorgen für eine Saisonanpassung sowie zwei weitere Takeaways.
1 Kein RaceRanger, keine Abstände
Da drücken wir mal ein Auge zu – so oder so ähnlich könnte eine Diskussion unter den Schiedsrichtern beim T100-Rennen am vergangenen Wochenende geführt worden sein. Durch das Fehlen des Abstandsmessers RaceRanger, dieser ist nicht früh genug mit der Post am Wettkampfort angekommen, wurde das Rennen klassisch ohne Hilfsmittel gefahren. Auch wenn die Profis für eine faire Fahrweise plädieren, so war es doch auffällig, dass die Vorgabe der 20-Meter-Regel teilweise sehr eng aussah. Jeder spielte im Rahmen des Möglichen. Anscheinend wurde so gut gespielt, dass keine Drafting-Strafen ausgesprochen worden sind. Für die weiteren Rennen kann man nur hoffen, dass der RaceRanger wieder im Einsatz ist, damit im Nachhinein keine Diskussionen über ein Hätte-Wenn-und-Aber entstehen.
2Rico Bogen folgt auf Jan Frodeno