Der schnelle Graf, die dominante Olympiasiegerin und deutsche Frauen, die der Konkurrenz Angst machen, das Renngeschehen in Liévin hatte einiges zu bieten – die fünf Takeaways des besonderen Rennformates.
1Triathlonparty funktioniert
Im Multisportstadion „Arena Stade Couvert“ kam Club-Atmosphäre auf, als sich die Athletinnen und Athleten beim Indoor-Weltcup battelten. Lichteffekte, laute Bässe und ein Feuerwerk zum Zieleinlauf: Das Publikum bekam neben der sportlichen Action einiges geboten, das die ohnehin gute Stimmung zusätzlich aufheizte. Natürlich ist das Format an sich aufgrund der kurzen Renndauer bereits attraktiv zum Zuschauen. Noch besser wird es allerdings dadurch, dass die Athletinnen und Athleten mehrere Runden fahren und laufen und die Fans ihre Favoriten permanent anfeuern können. Dies ist wohl der größte Unterschied zu bereits etablierten Events wie den Arena Games, wo Rollentrainer und Laufbänder für die zweite und dritte Disziplin verwendet werden. Unabhängig davon, welches Format für die Aktiven härter ist, ließen sich beim Indoor-Weltcup die Anstrengung und Emotionen besser wahrnehmen. Die Show ist in jedem Fall gelungen.
2The Youngsters are coming