Top- oder Flop-Prognosen? Unsere Geheimfavoriten für 2025 im Jahresfazit (Teil 2)

Neun Monate nach unserem Frühjahrs-Ranking machen wir den Reality-Check: Wer hat 2025 geliefert, wo lag die Prognose daneben – und welche Namen sind 2026 endgültig keine Geheimtipps mehr? Der zweite Teil unseres Fazits.

Getty Images for Ironman SWANSEA, WALES – JULY 13: Harry Palmer of Great Britain reacts after winning Ironman 70.3 Swansea July 13, 2025 in Swansea, Wales. (Photo by Nigel Roddis/Getty Images for Ironman)

Neun Monate sind im Triathlon eine lange Zeit. Im Frühjahr haben wir in der triathlon 228 jene Namen herausgegriffen, die noch nicht endgültig in der absoluten Weltspitze angekommen sind – aber in Ergebnissen, Rennverläufen und anhand des Potenzials erkennen ließen, dass der nächste Schritt nicht „irgendwann“, sondern 2025 passieren könnte. Nun ist das Jahr vorbei und damit der Reality-Check fällig. Im Folgenden zweiten Teil (Teil eins hier) stellen wir für die verbleibenden fünf Athleten auf Kurz-, Mittel- und Langdistanz die Passage der Prognose aus dem Frühjahr noch einmal voran und ziehen Bilanz: Gealtert wie Wein oder Milch? Wie ist 2025 bei den ausgewählten Athleten vor der Saison tatsächlich gelaufen, welche Erfolge wurden eingefahren und welche Tendenzen waren sichtbar?

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Simon Müller
Simon Müller
Simon Müller ist selbst als ambitionierter Athlet unterwegs. 2022 wurde er Deutscher Meister auf der Kurzdistanz, 2019 qualifizierte sich bei seinem ersten Ironman in Mexiko mit einem AK-Sieg in 8:45 Stunden für den Ironman Hawaii. In seiner Brust schlägt neben dem Triathleten- auch ganz besonders ein Läuferherz. Simons Bestzeite über 10 Kilometer liegt bei unglaublichen 30:29 Minuten.

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